Neue Ferkelpreise schon freitags und vier neue Melder
Ab diesem Jahr wissen Sauenhalter deutlich früher, wohin die Reise bei den Ferkelpreisen geht. Die VEZG gibt nun schon am Freitag eine Preisempfehlung für die neue Handelswoche ab. Außerdem hat die Vereinigung ihren Melderkreis erweitert.
Ab diesem Jahr wissen Sauenhalter deutlich früher, wohin die Reise bei den Ferkelpreisen geht. Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch e.V. (VEZG) gibt nun schon am Freitag eine Preisempfehlung für die neue Handels- woche ab. Bisher wurde die Empfehlung erst am Montag veröffentlicht. Mit dem Vorziehen wird auch die Basis des Preises angepasst – und zwar auf 25 kg-Ferkel in 200er-Gruppen. Damit ist die Empfehlung nun 1 : 1 vergleichbar mit der Nordwest- Notierung, die erst Montag erscheint. Ziel ist nach Auskunft der VEZG, eine konkrete Preis- empfehlung bzw. Abrechnungsbasis für die Folgewoche zu etablieren. Nimmt der Markt diesen Preis an, hätte das mehrere Vorteile:
Ferkelerzeuger und Mäster wissen schon bei Lieferung, was die Einstalltiere bringen bzw. kosten.
Die Abrechnung kann früher erstellt werden.
Sauenhalter bekommen ihr Geld schneller.
Ob die bisherige Empfehlung zum neuen Leitpreis am Ferkelmarkt wird, müssen die kommenden Monate zeigen. top agrar veröffentlicht den Preis ab sofort freitags – und zwar hier.
Vier neue Melder:
Bei Schlachtschweinen gibt die VEZG mit ihrer wöchentlichen Preismeldung am Mittwoch schon die Marschrichtung vor. Die zunehmende Konzentration der roten Seite bereitet jedoch Probleme. Deshalb suchte die Vereinigung nach Verstärkung und ist auch fündig geworden.
Durch eine Änderung des Marktstrukturgesetzes sind nun auch Genossenschaften zugelassen. Mit im Boot sitzen die„AgriV Raiffeisen eG“ aus Borken-Burlo, die „Raiffeisen Hohe Mark-Hamaland“ aus Dorsten-Lembeck, die „Viehvermarktungs-Genossenschaft Lüdinghausen-Selm und Umgebung eG“ und die „Viehverwertungsgenossenschaft Werne eG“.
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Ab diesem Jahr wissen Sauenhalter deutlich früher, wohin die Reise bei den Ferkelpreisen geht. Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch e.V. (VEZG) gibt nun schon am Freitag eine Preisempfehlung für die neue Handels- woche ab. Bisher wurde die Empfehlung erst am Montag veröffentlicht. Mit dem Vorziehen wird auch die Basis des Preises angepasst – und zwar auf 25 kg-Ferkel in 200er-Gruppen. Damit ist die Empfehlung nun 1 : 1 vergleichbar mit der Nordwest- Notierung, die erst Montag erscheint. Ziel ist nach Auskunft der VEZG, eine konkrete Preis- empfehlung bzw. Abrechnungsbasis für die Folgewoche zu etablieren. Nimmt der Markt diesen Preis an, hätte das mehrere Vorteile:
Ferkelerzeuger und Mäster wissen schon bei Lieferung, was die Einstalltiere bringen bzw. kosten.
Die Abrechnung kann früher erstellt werden.
Sauenhalter bekommen ihr Geld schneller.
Ob die bisherige Empfehlung zum neuen Leitpreis am Ferkelmarkt wird, müssen die kommenden Monate zeigen. top agrar veröffentlicht den Preis ab sofort freitags – und zwar hier.
Vier neue Melder:
Bei Schlachtschweinen gibt die VEZG mit ihrer wöchentlichen Preismeldung am Mittwoch schon die Marschrichtung vor. Die zunehmende Konzentration der roten Seite bereitet jedoch Probleme. Deshalb suchte die Vereinigung nach Verstärkung und ist auch fündig geworden.
Durch eine Änderung des Marktstrukturgesetzes sind nun auch Genossenschaften zugelassen. Mit im Boot sitzen die„AgriV Raiffeisen eG“ aus Borken-Burlo, die „Raiffeisen Hohe Mark-Hamaland“ aus Dorsten-Lembeck, die „Viehvermarktungs-Genossenschaft Lüdinghausen-Selm und Umgebung eG“ und die „Viehverwertungsgenossenschaft Werne eG“.