Das erste Mal seit April 2016 ist der FAO Dairy Price Index der Food and Agriculture Organization (FAO) im März zurückgegangen. Er erreichte ein Ergebnis von 189,8 Punkten. Das waren 4,4 Punkte oder 2,3 Prozent weniger als im Februar. Im Vergleich zum Vorjahr übertraf der Index das Ergebnis jedoch um rund 60 Punkte. Laut FAO spiegelt diese Entwicklung das umfangreiche Milchangebot auf der Nordhalbkugel wider.
Hinzu kam die Annahme, dass auch in Ozeanien früher als ursprünglich erwartet die Milchanlieferung wieder steigen wird. Das zunehmende Rohstoffaufkommen führte ebenfalls zu einem wachsenden Angebot an Milchpulver und Käse. Im Gegensatz zu den anderen Produkten ist bei Butter der Preis weiterhin gestiegen. Die FAO macht dafür die anhaltend starke Nachfrage am Fettmarkt in Europa und Nordamerika verantwortlich. AMI