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17 Molkereien auf dem Prüfstand

Wie sich die wirtschaftliche Situation der deutschen Molkereien entwickelt, hat die Universität Göttingen untersucht. Die Privatmolkereien Zott und Hochland sowie die niederländische Genossenschaft FrieslandCampina sind erfolgreich unterwegs. Schwach schneiden die Privatmolkerei Rücker sowie Hochwald und Omira ab.

Lesezeit: 1 Minuten

Wie sich die wirtschaftliche Situation der deutschen Molkereien entwickelt, hat die Universität Göttingen untersucht.


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Die Situation der Molkereien ist ganz unterschiedlich: Die Privatmolkereien Zott und Hochland sowie die niederländische Genossenschaft FrieslandCampina sind erfolgreich unterwegs. Schwach schneiden dagegen die Privatmolkerei Rücker sowie die Genossenschaften Hochwald und Omira ab. Das zeigt eine Auswertung von Johannes Meyer von der Universität Göttingen.


Er hat 15 deutsche Molkereien sowie die skandinavische Arla und die niederländische FrieslandCampina analysiert. Im Fokus stand der „Gewinn vor Zinsen und Steuern“ von 2010 bis 2016 (EBIT – Earnings Before Interest and Taxes). Die EBIT-Marge zeigt das Verhältnis von EBIT zum Umsatz (Übersicht). Das erfolgreichste Unternehmen mit 5,1 % ist dabei die Molkerei Zott. Omira liegt mit 0,2 % am Ende.


Die bestplatzierten Molkereien heben sich von den anderen ab: Trotz niedrigerer Preise für Milchprodukte von 2014 bis Mitte 2016 haben sie ihre EBIT-Marge verbesssert. „Das belegt, wie wichtig die strategische Positionierung der Molkereien ist“, sagt Meyer. Deshalb sollten Landwirte nicht nur auf das kurzfristige Auf und Ab der Milchpreise achten. Die strategische Ausrichtung bestimme, ob Molkereien überdurchschnittlich auszahlen.

 



Mit einer durchschnittlichen EBIT-Marge von 5,1 % erzielt Zott das beste Ergebnis.

 

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