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DMK investiert 12 Mio. € in Frischelager

Das Deutsche Milchkontor DMK hat am Standort Erfurt 12 Mio. € in ein neues Hochregallager investiert. Die Investition ist Teil der Neuausrichtung der DMK Group - hin zu einem kunden- und konsumentenorientierten Lebensmittelhersteller.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Deutsche Milchkontor DMK hat am Standort Erfurt 12 Mio. € in ein neues Hochregallager investiert. Die Kapazität des Frischelagers steigt damit um über 6.000 Palettenstellplätze auf insgesamt 22.200 Lagerplätze , davon sind 13.500 Stellplätze gekühlt und 8.700 ungekühlt. Zukünftig kann das Molkereiunternehmen so nicht nur die Produkte aus eigener Produktion wie z.B. Fruchtquark, Skyr, Osterland-Desserts, Mascarpone oder H-Milch, sondern auch die dafür erforderlichen Verpackungen und Waren aus anderen DMK-Standorten hier zentral bündeln und umweltschonend gesammelt ausliefern. Die Investition ist Teil der Neuausrichtung der DMK Group - hin zu einem kunden- und konsumentenorientierten Lebensmittelhersteller.

 

„Anderthalb Jahre Bauzeit und jede Menge logistische Herausforderungen haben sich gelohnt. Im Februar 2018 haben wir den Betrieb im neuen Frischelager aufgenommen. Von der ersten Genehmigung bis zum funktionstüchtigen Regal war es ein weiter Weg, denn das neue Lager musste an zwei bereits vorhandene Frischelager angeschlossen werden, durfte dabei aber deren Produktionsablauf während Planung, Bauzeit und Testphase unter keinen Umständen stören,“ erläutert Klaus Birker Werkleiter am Standort Erfurt. „Wir sind stolz, dass kein Kunde trotz monatelanger baubedingter Straßensperrungen und Mammut-Aktionen wie der Grabung eines Versorgungstunnels, der Errichtung einer 24 Meter hohen Brandschutzwand oder der Konstruktion einer Fördertechnikbrücke auf seine Waren warten musste,“ berichtet Birker weiter.

 

Eine zentrale Steuerung ermögliche die Implementierung einer neuen Software, die nicht nur die Bestandsverwaltung und Palettensteuerung im neuen Lager übernimmt, sondern auch an die bestehenden Lagersysteme und das SAP-Konzernsystem angebunden sei. Auch in Sachen Energieeffizienz sei das neue Frischelager hochmodern: Durch eine thermische Trennwand seien zwei Bereiche entstanden, von denen einer dauerhaft gekühlt wird, der andere nur bei Bedarf.

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