Kälber, die eine ad libitum Milch saufen, sollten erst nach acht statt sechs Wochen abgetränkt werden. Das fördert die Festfutter-Aufnahmen nach dem Abtränken, berichtet der kanadische Wissenschaftler Prof. Mike Steele.
Kälber, die eine ad libitum Milch saufen, sollten erst nach acht statt sechs Wochen abgetränkt werden . Das fördert die Festfutter-Aufnahmen nach dem Abtränken, berichtet der kanadische Wissenschaftler Prof. Mike Steele.
Auf der „Smar Calf Rearing“-Konferenz im baden-württembergischen Engen diskutierten rund 70 Experten über Kälberaufzucht, -haltung und die Kuh von Morgen. Kälbertränken-Hersteller „Förster Technik“ hatte dazu internationale Referenten eingeladen.
Die intensive Aufzucht von Kälbern ist sinnvoll, erfordert aber neue Tränkepläne. Das machte Prof. Mike Steele von der kanadischen Universität Alberta deutlich. So sei ein späteres Abtränken (Achte statt sechse Lebenswoche) sinnvoll. Das fördere die Trockenmasse- und Energie-Aufnahme der Tiere in der Zeit nach dem Abtränken. Seine Studien zeigen außerdem den positiven Effekt auf die Darmschleimhaut und Verdauung der Tiere.
Dr. Adam Geiger von der amerikanischen Universität Virgina Tech berichtete vom positiven Einfluss der ad libitum-Tränke von Kuhkälbern auf die Entwicklung der Milchdrüsen. Seine Studien zeigten, dass die Anlage von Drüsengewebe innerhalb der ersten 50 Lebenstage durch eine intensive Versorgung beeinflussbar ist.
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Kälber, die eine ad libitum Milch saufen, sollten erst nach acht statt sechs Wochen abgetränkt werden . Das fördert die Festfutter-Aufnahmen nach dem Abtränken, berichtet der kanadische Wissenschaftler Prof. Mike Steele.
Auf der „Smar Calf Rearing“-Konferenz im baden-württembergischen Engen diskutierten rund 70 Experten über Kälberaufzucht, -haltung und die Kuh von Morgen. Kälbertränken-Hersteller „Förster Technik“ hatte dazu internationale Referenten eingeladen.
Die intensive Aufzucht von Kälbern ist sinnvoll, erfordert aber neue Tränkepläne. Das machte Prof. Mike Steele von der kanadischen Universität Alberta deutlich. So sei ein späteres Abtränken (Achte statt sechse Lebenswoche) sinnvoll. Das fördere die Trockenmasse- und Energie-Aufnahme der Tiere in der Zeit nach dem Abtränken. Seine Studien zeigen außerdem den positiven Effekt auf die Darmschleimhaut und Verdauung der Tiere.
Dr. Adam Geiger von der amerikanischen Universität Virgina Tech berichtete vom positiven Einfluss der ad libitum-Tränke von Kuhkälbern auf die Entwicklung der Milchdrüsen. Seine Studien zeigten, dass die Anlage von Drüsengewebe innerhalb der ersten 50 Lebenstage durch eine intensive Versorgung beeinflussbar ist.