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Milchmarktgespräch ohne Ergebnis

Die Bayern MeG hatte am Montag dieser Woche die Spitzenverbände der deutschen Land- und Milchwirtschaft zu einem Gespräch nach Berlin eingeladen. Am Ende ging es ohne Ergebnis nach Hause - weil nicht alle Teilnehmer einen Mehrwert in dem Gespräch sahen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bayern MeG hatte am Montag dieser Woche die Spitzenverbände der deutschen Land- und Milchwirtschaft zu einem Gespräch nach Berlin eingeladen. Am Ende ging es ohne Ergebnis nach Hause.

 

Auslöser für die Initiative war für die Bayern MeG nach eigenen Angaben die oftmals sehr kontroverse und manchmal sogar widersprüchliche Darstellung des Milchmarktes, die von vielen Marktteilnehmern als höchst kontraproduktiv kritisiert werde. „Dieses Problem ist insbesondere wieder auf der Grünen Woche 2018 in Berlin aufgetreten und hat sich nach Aussage maßgebender Molkereivertreter negativ auf die folgenden Verhandlungen der Molkereien mit dem Lebensmittelhandel ausgewirkt“, so Herbert Maier, 1. Vorsitzender der Bayern MeG. Unterschiedliche aktuelle Markteinschätzungen würden auch die Zusammenarbeit der Landwirte mit den Molkereien unnötig erschweren.

 

Positiv sei die Tatsache, dass die maßgebenden Verbände dieser Einladung gefolgt seien. Mit dabei war auch ein Milchmarktexperte der AMI. Eingangs stellte der Bayern MeG-Vorsitzende dar, dass es sein Ziel bei der Besprechung sei, die aktuellen Rahmenbedingungen des Milchmarktes mit allen Chancen und Risiken gemeinsam im kartellrechtskonformen Rahmen zu beschreiben.

 

Dabei sei jedoch deutlich geworden, dass nicht alle Gesprächsteilnehmer an dieser Initiative einen Mehrwert ableiten können. Deshalb konnte auch kein Ergebnis erzielt werden. Maier: „Wir haben versucht, mit unserer Einladung die Zusammenarbeit zwischen den land- und milchwirtschaftlichen Spitzenverbänden zu verbessern, sind aber leider ohne Ergebnis nach Hause gefahren –- sehr bedauerlich!“ Unabhängig davon stehe die Bayern MeG weiterhin für zielführende Gespräche zur Verfügung.

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