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Schmidt will Nutztiere vor Wolf schützen

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat sich für mehr Schutz von Nutztieren gegenüber Wölfen ausgesprochen. Man müsse dazu auch über eine "begrenzte Abschussfreigabe reden".

Lesezeit: 1 Minuten

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat sich für mehr Schutz von Nutztieren gegenüber Wölfen ausgesprochen. Man müsse dazu auch über eine "begrenzte Abschussfreigabe reden".

 

Das sagte der Minister der Mittelbayerischen Zeitung. Forderungen, den Wolf unter Jagdrecht zu stellen, lehnte Schmidt allerdings ab. „Der Wolf ist und bleibt kein jagdbares Wild. Einzelne gefährliche Tiere können bereits heute nach strengen Regeln abgeschossen werden. Wir kommen aber an den Punkt, wo wir im Rahmen der Bestandskontrolle über eine begrenzte Abschussfreigabe reden müssen", erklärte der CSU-Politiker.



Auf die Frage, ob der Wolf zu Deutschland gehöre, sagte der Minister: "Diese Frage hat der Wolf beantwortet. Er ist hier. Die Tiere auszurotten, wie das unsere Vorfahren getan haben, ist kein gangbarer Weg. Dennoch dürfen wir nicht vor den Konflikten die Augen verschließen. Wir müssen Wolfsmanagement betreiben. Vor allem müssen die Herden von Schafen, Ziegen, Rindern und Pferden vor dem Wolf geschützt werden. Deshalb werden die Anschaffung von Schutzzäunen und wehrhaften Hunden für die Herden auch staatlich gefördert und Tierverluste, die Wölfe verursacht haben, entschädigt."

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