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Auch Westfleisch passt Ebermaske an

Werden Masteber künftig zum Auslaufmodell? Diesen Eindruck muss man derzeit haben. Denn nachdem Tönnies die Abrechnungsmaske für Masteber bereits ab dem 10. Juli zu Ungunsten der Bauern ändert, zieht nun auch Westfleisch nach.

Lesezeit: 2 Minuten

Werden Masteber künftig zum Auslaufmodell? Diesen Eindruck muss man derzeit haben. Denn nachdem Tönnies die Abrechnungsmaske für Masteber bereits ab dem 10. Juli zu Ungunsten der Bauern ändert, zieht nun auch Westfleisch nach.


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Das Unternehmen teilt seinen Vertragspartnern schriftlich mit: „Leider müssen wir, wie auch andere Marktteilnehmer, feststellen, dass die Vermarktung von Eberfleisch zunehmend schwieriger wird. Wir haben daher auf unseren Westfleisch-Tagen 2017 einen vorläufigen Annahmestopp von Masteberverträgen verkündet. Andere Unternehmen haben ein Ende der Aufnahmekapazitäten in der Presse bekanntgegeben.


In der vergangenen Woche hat das in diesem Segment marktführende Unternehmen eine Neubewertung von Eberschlachtkörpern durch eine neue Ebermaske bekanntgegeben. Dies hat durchaus erhebliche Wertverschiebungen zur Folge. Auch wir können uns diesen neuen Marktbedingungen nicht entziehen“.


Die neue Abrechnungsmaske für Masteber gilt ab dem 31.7.2017. Sie wurden an drei Positionen verändert (Schinkenbewertung, Bauchbewertung > 62 % MFA, Systemgrenze von max. 1,03 IXP/kg).


top agrar meint: Dass auch die Westfleisch ihre Ebermaske anpasst, war zu erwarten. Andere Unternehmen werden nachziehen, es ist nur eine Frage der Zeit. Die Gelackmeierten sind die Bauern, die auf Ebermast umgestellt haben. Sie verlieren gut 3 € pro Eber. Wenn die Ebermast auf Dauer eine Vermarktungsalternative bleiben soll, muss die Branche den Bauern endlich verlässliche Rahmenbedingungen an die Hand geben, sie darf ihnen nicht von heute auf morgen die wirtschaftliche Basis unter den Füßen wegziehen.


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