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Gegenseitige Anerkennung der Tierschutzlabel

Das niederländische Tierschutzsiegel „Beter Leven“ und das deutsche Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ streben langfristig eine gegenseitige Systemanerkennung an. Das gaben die beiden Träger-Tierschutzorganisationen am Freitag auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin bekannt.

Lesezeit: 2 Minuten

Das niederländische Tierschutzsiegel „Beter Leven“ und das deutsche Tierschutzlabel„Für Mehr Tierschutz“ streben langfristig eine gegenseitige Systemanerkennung an. Das gaben die beiden Träger-Tierschutzorganisationen De Dierenbescherming und der Deutsche Tierschutzbund am Freitag auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin bekannt.

 

Ziel der Zusammenarbeit zwischen De Dierenbescherming und dem Deutschen Tierschutzbund sei die gegenseitige Systemanerkennung und damit ein schnellerer Zugang zum Markt, eine breitere Produktverfügbarkeit und eine höhere Flexibilität für die Erzeuger. In einem ersten Schritt sollen einzelne landwirtschaftliche Betriebe, die in das jeweils andere System passen, auch dafür anerkannt und zertifiziert werden können. Der zweite Schritt, der langfristig geplant ist, beinhaltet eine komplette gegenseitige Systemanerkennung: Betriebe, die für das Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ zertifiziert würden, wären dann automatisch auch für „Beter Leven“ zertifiziert und umgekehrt.



„Wir freuen uns sehr, den weiteren Weg des Tierschutzlabels gemeinsam mit De Dierenbescherming und Beter Leven zu gehen“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Das Tierschutzsiegel „Beter Leven“ zeigt, dass mit einem solchen Label eine weitgehende Marktdurchdringung erreicht werden kann, wenn Bauernverband und Handel ausreichend Mut und Bekenntnis zu mehr Tierschutz in der Nutztierhaltung zeigen. Diesen Weg wollen wir mit dem Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ auch in Deutschland gehen." Die gegenseitige Systemanerkennung werde allerdings Zeit brauchen, die man sich auch nehmen werde, um ein valides System auf die Beine zu stellen.

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