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Häufiger Lungenkrebs durch Tierhaltung?

Jüngst hatte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks behauptet, dass der intensive Maisanbau eine Mitschuld an den verheerenden Flutkatastrophen trägt. In den Niederlanden sieht der Onkologe Ignas van Bebber einen direkten Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Lungenkrebs und der Tierhaltung.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirtschaft wird immer wieder für eine Vielzahl von Problemen verantwortlich gemacht. Jüngst hatte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks behauptet, dass der intensive Maisanbau eine Mitschuld an den verheerenden Flutkatastrophen trägt.


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In den Niederlanden sieht der Onkologe Ignas van Bebber einen direkten Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Lungenkrebs und der Tierhaltung. Van Bebber glaubt, dass Lungenkrebs in Veredelungsregionen wie z.B. in der Provinz Brabant häufiger auftritt, weil in der Luft sehr viele Staubpartikel aus den Ställen und hohe Ammoniakkonzentrationen zu finden sind. „Ich sehe da eine klare Korrelation“, so der Mediziner. Van Bebber beruft sich unter anderem auf Daten der Gesundheitsbehörden. Demnach tritt Lungenkrebs in der Provinz Brabant tatsächlich häufiger auf als in anderen niederländischen Provinzen.



Fachleute bezweifeln jedoch einen direkten Zusammenhang. Der kommunale Gesundheitsdienst der Niederlande (GGD) wurde deshalb von Gesundheitsministerin Edith Ingeborg Schippers beauftragt, der Sache in einer Studie nachzugehen. Erstes Zwischenergebnis: Es gibt bislang keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass die intensive Viehhaltung das Lungenkrebsrisiko erhöht, schreibt das holländische Fachblatt Pig Business. Die größte Gefahr geht nach wie vor vom Rauchen aus, erklärt das niederländische Reichsinstitut für Volksgesundheit und Umweltschutz.

 

 

 

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