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Neue Gesetzgebungsinitiativen beim Tierschutz unnötig

„Für die Verbesserung des Tierschutzes in der EU brauchen wir keine neuen Initiativen seitens des Gesetzgebers, sondern wir brauchen mehr Anstrengungen bei der robusten Durchsetzung bestehender Normen.

Lesezeit: 2 Minuten

"Für die Verbesserung des Tierschutzes in der EU brauchen wir keine neuen Initiativen seitens des Gesetzgebers, sondern wir brauchen mehr Anstrengungen bei der Durchsetzung bestehender Normen." Das betonte der EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Vytenis Andriukaitis, bei einer Versammlung der European Livestock and Meat Trades Union (UECBV), dem europäischen Vieh- und Fleischhandelsverband, in der rumänischen Hauptstadt Bukarest. Andriukaitis sagte, dass die Umsetzung bestehender Rechtsvorschriften und die vollständige Einhaltung von Verpflichtungen enorm wichtig seien, weil die Bürger Europas darauf ein Anrecht hätten.


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Als positives, nichtlegislatives Beispiel nannte der EU-Politiker die kürzlich geschaffene EU-Plattform für Tierschutz. „Sie ist ein gutes Beispiel für eine intelligente Zusammenarbeit zwischen dem privaten Sektor, den zuständigen Behörden, der akademischen Welt und den NGO's“, so Andriukaitis. Der EU-Kommissar bekräftigte dabei die führende Rolle seiner Institution im Bereich des Tierschutzes unter anderem im Bereich der Tiertransporte. Vertreter des UECBV bekräftigten, sich weiterhin proaktiv für die Durchsetzung von Standards durch nichtlegislative Initiativen im Bereich des Tierschutzes, aber auch in anderen Bereichen wie zum Beispiel der Fleischhygiene, einzusetzen.


In diesem Zusammenhang übergab der Verband dem EU-Kommissar ein Leitdokument über die Optimierung der Hygiene in der Fleischindustrie. Das Konzeptpapier verfolgt das Ziel, die Kontamination von rotem Fleisch zu verhindern. „Unser Ansatz ist ein weiteres Beispiel für eine effiziente, öffentlich-private Partnerschaft“, so UECBV Präsident Philippe Borremans. Das Papier wird nun vom Ständigen Ausschuss der EU (SCoPAFF) geprüft.

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