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Otte-Kinast informiert sich in Wehnen über InnoPig

Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast hat am Montag den Versuchsstandort Wehnen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen besichtigt. Laut einer Pressemitteilung der Kammer reichten die Themen von einer immer tiergerechteren Sauenhaltung bis hin zu einem ressourcenschonenden Umgang mit Wirtschaftsdüngern.

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Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast hat am Montag den Versuchsstandort Wehnen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen besichtigt. Laut einer Pressemitteilung der Kammer reichten die Themen von einer immer tiergerechteren Sauenhaltung bis hin zu einem ressourcenschonenden Umgang mit Wirtschaftsdüngern.

 

Kammermitarbeiter Dr. Heiko Janssen erläuterte Otte-Kinast u.a. das Projekt InnoPig, in dem unterschiedliche Haltungsverfahren von Sauen mit Ferkeln untersucht werden, so die Kammer weiter. Dabei geht es um den Vergleich zweier alternativer Haltungssysteme mit der heute weit verbreiteten Einzelhaltung der Sauen mit Ferkelschutzkorb. Die Alternativen sind eine freie Abferkelbucht sowie eine Gruppenhaltung der ferkelführenden Sauen.


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Erste Auswertungen würden laut Janssen zeigen, dass die getestete Freilaufbucht die höchsten Ferkelverluste aufweist, gefolgt von der Gruppenhaltung. Die geringsten Verluste gab es mit dem Ferkelschutzkorb. Durch eine gezielte Anpassung wollen die Fachleute in Wehnen  nun die Ferkelverluste der alternativen Haltungsverfahren weiter senken. Dabei soll auch untersucht werden, ob eine zeitweise Fixierung der Sau in den ersten Tagen nach der Geburt die Ferkel besser schützt.

 

Prof. Nicole Kemper von der Tierärztlichen Hochschule Hannover schilderte anschließend die Auswirkungen der drei Haltungsverfahren auf Tierverhalten und Tierhygiene. So gebe es aus tierhygienischer Sicht kaum Abweichungen zwischen den alternativen und konventionellen Verfahren. Unterschiede seien allerdings bei der Betrachtung des Tierverhaltens zu erkennen.


Kammerdirektor Hans-Joachim Harms erklärte der Politikerin, dass viele Fragen zur modernen Tierhaltung eng mit Fragen zum Umwelt- und Ressourcenschutz verbunden seien. Durch die räumliche Nähe der Ställe und der Versuchsflächen sei der direkte Austausch zwischen den handelnden Personen gewährleistet. Auch die Themen Betriebswirtschaft und Landtechnik profitierten von dieser „Synergie“, heißt es in der Mitteilung der Kammer.

Dr. Ludwig Diekmann, Leiter des Kammerunternehmensbereichs Tier, habe bei dem Termin zudem verdeutlicht, dass man Landwirten und Tierärzten praxisnahe und vernünftige Empfehlungen für ihre tägliche Arbeit geben wolle.

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