Porendecken im Stall können zu wahren Stromfressern werden, wenn das Dämmmaterial nicht regelmäßig erneuert wird. Das zeigt eine vergleichende Untersuchung der Fachhochschule Südwestfalen zum Strom- und Heizenergieverbrauch in drei Mastbetrieben.
Die richtige Luftführung und Klimaregelung im Schweinestall hat nicht nur großen Einfluss auf das Wohlbefinden und das Leistungsvermögen der Schweine. Sie kann sich auch direkt in den Energie- bzw. Stromkosten niederschlagen. Gerade diffuse Decken (Porendecken) können sich zu waren Stromfressern entpuppen, wenn das Dämmmaterial, durch das die Zuluft in den Stall strömt, nicht regelmäßig erneuert wird.
Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Fachhochschule Südwestfalen in Soest. Die Wissenschaftler haben in drei Mastbetrieben ein Jahr lang die Gas- und Stromkosten gemessen. In den Betrieben kamen unterschiedliche Zuluftsysteme zum Einsatz. Der erste Betrieb war mit einem Luft-Luft-Wärmetauscher ausgestattet, Mastbetrieb zwei mit einer Schlitz-Ganglüftung und der dritte Betrieb mit einer Porendecke aus Steinwolle.
Die niedrigsten Gesamtenergiekosten wies der zweite Betrieb mit der Schlitzlüftung auf. Am teuersten heizte und lüftete der dritte Betrieb. Der Grund: Die Poren der diffusen Decke hatten sich im Laufe der Zeit zugesetzt, sodass die Lüftung gegen einen höheren Widerstand arbeiten musste.
Den ausführlichen Bericht können Sie in der aktuellen top agrar (2/2018) auf Seite S20 nachlesen.
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Die richtige Luftführung und Klimaregelung im Schweinestall hat nicht nur großen Einfluss auf das Wohlbefinden und das Leistungsvermögen der Schweine. Sie kann sich auch direkt in den Energie- bzw. Stromkosten niederschlagen. Gerade diffuse Decken (Porendecken) können sich zu waren Stromfressern entpuppen, wenn das Dämmmaterial, durch das die Zuluft in den Stall strömt, nicht regelmäßig erneuert wird.
Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Fachhochschule Südwestfalen in Soest. Die Wissenschaftler haben in drei Mastbetrieben ein Jahr lang die Gas- und Stromkosten gemessen. In den Betrieben kamen unterschiedliche Zuluftsysteme zum Einsatz. Der erste Betrieb war mit einem Luft-Luft-Wärmetauscher ausgestattet, Mastbetrieb zwei mit einer Schlitz-Ganglüftung und der dritte Betrieb mit einer Porendecke aus Steinwolle.
Die niedrigsten Gesamtenergiekosten wies der zweite Betrieb mit der Schlitzlüftung auf. Am teuersten heizte und lüftete der dritte Betrieb. Der Grund: Die Poren der diffusen Decke hatten sich im Laufe der Zeit zugesetzt, sodass die Lüftung gegen einen höheren Widerstand arbeiten musste.
Den ausführlichen Bericht können Sie in der aktuellen top agrar (2/2018) auf Seite S20 nachlesen.