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Sonder-Agrarministerkonferenz zur ASP

Morgen treffen die Agrarminister von Bund und Ländern zu einer Sonderkonferenz in Berlin zusammen. Neben der Zukunft der EU-Agrarpolitik steht auch die Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest auf dem Programm. NRW-Agrarministerin Christina Schulze Föcking will, dass Bund und Länder enger zusammenarbeiten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest (ASP) wächst. Im letzten Jahr wurden nach Angaben des Friedrich-Löffler-Instituts in der EU insgesamt 4.140 ASP-Fälle gemeldet, der überwiegende Teil davon bei Wildschweinen (3.892).

 

Um das Einschleppen der gefährlichen Seuche nach Deutschland zu verhindern, sei deshalb ein koordiniertes und abgestimmtes Vorgehen von Bund und Ländern nötig, erklärte die nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking, die seit Jahresbeginn turnusgemäß den Vorsitz der Agrarministerkonferenz übernommen hat, gegenüber der Presse.



Aus diesem Grund treffen die Agrarminister von Bund und Ländern morgen (18.01.18) zu einer Sonderkonferenz in Berlin zusammen. Bereits heute tagen die Amtschefs der zuständigen Ressorts in der westfälischen Landesvertretung in Berlin, um die morgige Agrarministerkonferenz (AMK) vorzubereiten. In den vergangen Wochen habe es bereits umfangreiche Beratungen auf Länderebene gegeben, um abgestimmte Präventions- und Notfallmaßnahmen abzustimmen, heißt es dazu aus Düsseldorf.

 

Kernpunkt wird dabei die Intensivierung der Wildschwein-Bejagung sein. Einige Länder haben die Schonzeiten für Schwarzwild bereits aufgehoben oder stark eingeschränkt. Zum Teil werden Abschussprämien gezahlt oder die Kosten für die fällige Trichinenuntersuchung erstattet. Der Deutsche Bauernverband hatte sogar gefordert, den Wildschweinebestand in Deutschland um bis zu 70 % zu reduzieren.

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