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Bäuerlicher Hilfsdienst in Bayern: 5 Millionen Euro Hilfe in 50 Jahren

Inzwischen fast 5 Mio Euro an Unterstützung hat der Bäuerliche Hilfsdienst in Bayern seit seiner Gründung im Jahr 1968 an unverschuldet in Not geratene Bauernfamilien ausgezahlt. Darauf hat die Vorsitzende des Hilfsdienstes, Landesbäuerin Anneliese Göller, hingewiesen.

Lesezeit: 2 Minuten

Inzwischen fast 5 Mio Euro an Unterstützung hat der Bäuerliche Hilfsdienst in Bayern seit seiner Gründung im Jahr 1968 an unverschuldet in Not geratene Bauernfamilien ausgezahlt. Darauf hat die Vorsitzende des Hilfsdienstes, Landesbäuerin Anneliese Göller, jetzt anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der gemeinnützigen Organisation hingewiesen.


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Das Geld hätten in den zurückliegenden Jahrzehnten insgesamt etwa 3 200 Familien erhalten, die schwere Schicksalsschläge wie zum Beispiel einen plötzlichen Todesfall oder die Zerstörung der Hofstelle durch Feuer oder Hochwasser erlitten hätten, berichtete Göller. Jede Familie habe durchschnittlich 1 500 Euro bekommen, maximal seien pro Familie 5 000 Euro überwiesen worden.


„Davon wird man sicherlich nicht reich, aber diese Unterstützung ist ein Zeichen der Solidarität“, so die Landesbäuerin. Gemeinsam mit der Anteilnahme, die eine in Not geratene Familie durch eine Scheckübergabe erfahre, könne dieses Zeichen nicht hoch gewürdigt werden.


Nach Angaben des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) reichen die Anfänge der Hilfsorganisation in das Jahr 1967 zurück. Damals habe die Landfrauengruppe im BBV das Jahresthema „Hilf und lass dir helfen“ gesetzt. Aus dieser Aktion sei 1968 der Bäuerliche Hilfsdienst hervorgegangen. Die Bäuerinnen hätten für den Bäuerlichen Hilfsdienst Spendengelder gesammelt und Fälle von bedürftigen Familien an die Landfrauengruppe gemeldet, so der BBV. Dieses Prinzip werde bis heute gelebt. Alle Anträge würden von einem vierköpfigen Vergabeausschuss geprüft. Die gewährte Spendensumme werde den Betroffenen diskret und persönlich übergeben.

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