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Obstbau: Neuer Pilz macht Sorgen

In den Obstbauregionen Süddeutschlands, in der Schweiz und in Österreich sorgen sich die Obstbauern vor den Folgen einer neuen Pilzkrankheit.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Blattfallkrankheit Marssonina aus Asien macht den Obstbauern im Süden Sorgen. Sie lässt die Blätter von Obstbäumen vorzeitig abfallen, so dass sie bei der Ernte komplett entlaubt sind. Befallen werden nicht nur Plantagen sondern auch Streuobstwiesen. Darauf machten Berater am Modellbetrieb Ökologischer Obstbau in Eschau anlässlich des Tag der offenen Tür aufmerksam.



Laut Sascha Buchleither, fachlicher Leiter des Modell- und Versuchsbetriebes, habe sich der Pilz in den letzten Jahren in der Steiermark, in Südtirol, der Schweiz und im Bodenseegebiet stark ausgebreitet.

Im Betrieb in Eschau, der zum Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee gehört, werden laut einem Bericht in der Schwäbischen Zeitung, derzeit verschiedene Methoden zur Bekämpfung des Pilzes erprobt.



Ein weiterer Forschungsschwerpunkt sind regionale Düngeverfahren für Obstbauern zu entwickeln, da sie bisher in den meisten Fällen Dünger zukaufen müssen. Eine vielversprechende Methode sei laut der Experten aus Eschau bisher, unter den Bäumen Erbsen auszusäen, deren Aufwuchs im Frühjahr einfach eingearbeitet werde. Damit stünden den Bäumen ausreichend Nährstoffe zur Verfügung, außerdem werde dabei gleichzeitig der Boden gelockert.

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