Die Viehzentrale (VZ) Südwest GmbH mit Sitz in Stuttgart kann für die am Mittwoch, den 20. Juni, stattfindende Vertreterversammlung gute Zahlen präsentieren. Laut vorab veröffentlichtem Geschäftsbericht vermarktete das bäuerlich geführte Unternehmen 2017 knapp 2,755 Mio. Tiere, darunter 1,325 Mio. Ferkel und 1,147 Mio. Mastschweine. Das entspricht einem Zuwachs von 1,9 %.
Zuwächse verzeichnete die VZ bei den Ferkeln (+ 7,1 %) und bei den Schafen und Lämmern (+ 2,9 %), Rückgänge gab es u. a. bei den Schlachtrindern (- 6,5 %), bei den Schlachtschweinen (- 2,4 %) und bei den Kälbern (- 3,3 %).
Der Umsatz stieg gegenüber 2016 um 33 Mio. € auf 448 Mio. €. Unterm Strich erwirtschaftete die VZ einen Jahresüberschuss von 1,250 Mio. €, im Vorjahr waren es 1,580 Mio. €. Das positive Jahresergebnis führte dazu, dass die Viehzentrale Südwest GmbH ihre Eigenkapitalquote von 46,4 auf 49,5 % ausbauen konnte.
Wichtigster Gesellschafter der VZ GmbH ist die Vieherzeugergemeinschaft eG mit 79,5 %, weitere Anteilseigner sind der Schweinezuchtverband Baden-Württemberg mit 13,5 % und die Rinderunion Baden-Württemberg mit 7 %.