Süße und herzhafte Tartes sind im Herbst beliebt. Denn der Geschmack von frischem Obst und Gemüse kommt in den flachen Kuchen mit Mürbeteigbasis plus Belag gut zur Geltung.
Zum Backen eignet sich eine herkömmliche Springform. Wenn Sie öfter die süßen oder pikanten Kuchen zubereiten, lohnt die Anschaffung einer flachen Tarteform mit dem typisch gewellten Rand.
Die klassische Tarteform ist aus Metall oder Keramik. Damit sich der Kuchen gut aus der Form nehmen lässt, diese fetten und mit Mehl, Paniermehl oder gemahlenen Nüssen ausstreuen.
Löst sich die Tarte trotzdem schwer, den Kuchen erst einmal in der Form eine Zeit lang abkühlen lassen. So kann er sich setzen und wird stabil.
Statt des Fettens die Form mit einem großen Stück Backpapier auslegen oder vier lange Streifen Backpapier sternförmig auf den Boden legen und durch Einfetten zum Halten bringen. Das Papier sollte über den Rand ragen, um die Tarte daran nach dem Backen herauszunehmen.
Formen mit Hebeboden
Praktisch ist eine Backform mit Hebeboden. Ist der Kuchen gebacken, den Boden auf einen umgedrehten Topf setzen und den Rand vorsichtig herunterziehen.
Besitzt die Form einen schnittfesten Glasboden, kann das Gebäck darauf geschnitten werden. Bei beschichteten Metallböden die Tarte vom Blech nehmen und auf eine Kuchenplatte setzen, beispielsweise mithilfe eines runden Tortenblechs. So wird die Schutzschicht nicht zerkratzt und behält ihre Funktion.
Der Nachteil von Formen mit Hebeboden ist, dass sehr flüssiger Belag auslaufen kann. Dann am besten ein geschlossenes Modell oder eine Springform wählen oder zur Sicherheit die Form auf ein Backblech stellen.
Obstbodenformen sind keine Alternative
Keine Alternative zur Tarteform ist eine Obstbodenform. Sie sieht zwar mit dem gewellten Rand ähnlich aus, hat aber eine Vertiefung am Rand. Das Gebäck müsste aus der Form gestürzt werden. Zudem ist die Form zu flach.