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Neue Doppelspitze bei OVID

Dr. Matthiesen und Dr. Brankatschk übernehmen die Geschäftsführung bei OVID. Der Verband dankt seiner langjährigen Geschäftsführerin Petra Sprick.

Lesezeit: 2 Minuten

Seit 1. September leiten Dr. Momme Matthiesen und Dr. Gerhard Brankatschk als neue Geschäftsführer die Geschicke von OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland. Sie lösen damit Petra Sprick ab, die seit 1993 die Geschäftsführung innehat und zum 1. November in den Ruhestand tritt.

Der promovierte Agrarwissenschaftler Dr. Matthiesen war zuletzt als Corporate Affairs Manager bei Bunge in Deutschland tätig und von 2008 bis 2016 Referent beim Deutschen Raiffeisenverband. “Die Zukunft der Agrar- und Ernährungswirtschaft wurde noch nie so vielfältig und kontrovers diskutiert wie heute. Dabei sind die Herausforderungen der OVID-Mitglieder für die gesamte Wertschöpfungskette relevant. Wir müssen eine Balance zwischen den spezifischen und gemeinsamen Interessen finden und neben der sachlichen Aufklärung gegenüber Politik und Gesellschaft letztlich die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland erhalten“, so Matthiesen.

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Dr. Brankatschk ist seit 2008 im Verband aktiv und hat den Bereich Wissenschaft und Technik aufgebaut. 2015 wurde er stellvertretender Geschäftsführer. In seiner Promotion befasste er sich mit der Nachhaltigkeitsbewertung und Ökobilanzierung von Agrarprodukten. “OVID wird sich weiterhin für fakten- und wissensbasierte Entscheidungen stark machen. An der Schnittstelle zwischen Landwirtschaft, Lebens- und Futtermitteln sowie der Bioökonomie sind Aufklärung statt Bevormundung und Technologieoffenheit heute gefragter denn je”, so Brankatschk.

Petra Sprick leitete OVID 26 Jahre und hat dem Verband ein Gesicht gegeben. In ihre Amtszeit fiel der Umzug des Verbandes zur Jahrtausendwende von Bonn nach Berlin und die Namensänderung - aus dem Verband der Ölmühlen (VDOe) wurde OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland.

OVID-Präsidentin Jaana Kleinschmit von Lengefeld würdigt ihre Leistungen: “Mit viel Engagement, Mut und Beharrlichkeit führte Frau Sprick als eine der ersten Frauen in der deutschen Verbandsszene in den neunziger Jahren einen Industrieverband der Agrar- und Ernährungswirtschaft zielsicher durch bereits turbulente Zeiten”.

Die Stärkung des heimischen Rapsanbaus, die Aufrechterhaltung der freien Märkte und die Etablierung neuer Züchtungstechniken sind nur einige der Herausforderungen in einer immer komplexer agierenden Welt, denen sich OVID zukünftig gestärkt durch die neue Doppelspitze stellt.

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