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Höheres Ketoserisiko auf Biobetrieben?

Lesezeit: 1 Minuten

Eine Auswertung des LKV Niederösterreich belegt ein höheres Ketose-Risiko in Betrieben mit ökologischer Wirtschaftsweise: Während nur 13% der konventionellen Betriebe vermehrt ketotische Kühe hatten, galt das für 26% der Biobetriebe. In den betroffenen Betrieben leiden mehr als 25% Kühe an einer subklinischen oder klinischen Ketose.


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Die Behandlungsmöglichkeiten einer Ketose sind im Biobereich eingeschränkt und z.B. eine stoßweise Gabe von Propylenglykol bzw. Glycerin nicht erlaubt. Umso wichtiger ist laut Sebastian Ortner, Fütterungsberater aus Tirol, eine bedarfsgerechte Energieversorgung: „Das genetische Potenzial der Kühe fordert eine Ergänzung mit Kraftfutter, zumindest in der ersten Laktationshälfte. Bei der Auswahl des Kraftfutters sollten die Betriebe mehr auf die Qualität achten und nicht über den Preis kaufen.“


Bei Biobetrieben mit intensivem Weidegang, Kurzrasenweide oder Almwirtschaft sollten die Kühe im Oktober kalben. So ist in der ersten Laktationshälfte mit hohen Tagesleistungen eine hohe Grundfutterqualität und eine optimale Kraftfuttergabe im Stall möglich. Zudem sollten Biomilcherzeuger auf die passende Genetik achten. Dafür gibt es den ökologischen Gesamtzuchtwert mit Fokus auf die Persistenz und Nutzungsdauer.

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