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BDM diskutiert freiwilligen Lieferverzicht

Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) diskutiert derzeit über einen freiwilligen Lieferverzicht, um einen ausgewogenen Milchmarkt zu erreichen.

Lesezeit: 1 Minuten

Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) diskutiert derzeit über einen freiwilligen Lieferverzicht, um einen ausgewogenen Milchmarkt zu erreichen.


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Der BDM strebe eine Milchmarktsteuer auf einzelbetrieblicher Grundlage in Verantwortung der Erzeuger an, die eine vollkostendeckende und zukunftsfähige Milchproduktion ermöglichen, zitiert das Allgäuer Bauernblatt den BDM-Sprecher Hans Foldenauer. Zugleich seien die Botschaften des BDM eine gesellschaftsverträgliche Milchwirtschaft, wirtschaftliche Nachhaltigkeit des Milchsektors und Unabhängigkeit von der Finanzpolitik.


In der jetztigen Situation gebe es keine wirtschaftliche Nachhaltigkeit, so Foldenauer, denn über 50 % der Erträge kämen aus den Förderungen. "Das ist ein Skandal, in einer Zeit, wo sämtliche Staatshaushalte nahezu bankrott sind. Deshalb müssen wir unabhängig von Subventionen werden", sagte Foldenauer.


Als Erfolg des BDM wertete der Verbandssprecher die kontroversen Diskussionen im EU-Parlament, Agrarausschuss und den Kommissionen: "Bis vor kurzem wurden Entscheidungen dort einfach durchgewunken."


Beim Thema Gemeinsame Agrarpolitik sei das Milchpaket in seiner jetzigen Form nicht zufriedenstellend. Der französiche Abgeordnete Michael Dantin hat laut Allgäuer Bauernblatt folgenden Vorschlag eingebracht: Bauern, die freiwillig unterliefern, bekommen von den Überlieferern Strafzahlungen bezahlt. Das würde vom BDM auch mitgetragen, erklärte Foldenauer.

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