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Butternotierungen ziehen an

Der Anstieg der Butternotierungen setzt sich weiter fort. Wie die Süddeutsche Butter- und Käsebörse in Kempten berichtet, ist der Preis für lose Markenbutter erneut gestiegen. Die Notierungen bewegen sich jetzt zwischen 3,70 €/kg und 3,85 €/kg (Vorwoche: 3,60 bis 3,80 €/kg). Die geformte Ware blieb im Preis gleich (3,80 bis 3,90 €/kg).

Lesezeit: 2 Minuten

Der Anstieg der Butternotierungen setzt sich weiter fort. Wie die Süddeutsche Butter- und Käsebörse in Kempten berichtet, ist der Preis für lose Markenbutter erneut gestiegen. Die Notierungen bewegen sich jetzt zwischen 3,70 €/kg und 3,85 €/kg (Vorwoche: 3,60 bis 3,80 €/kg). Die geformte Ware blieb im Preis gleich (3,80 bis 3,90 €/kg).


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Die Geschäfte mit Magermilchpulver verliefen in den letzten Tagen eher ruhig. Es gehen weiter Anfragen bei den Werken ein, aber nicht mehr mit der Hektik der vergangenen Wochen. Für das zweite Halbjahr besteht in der Lebensmittelindustrie Deckungsbedarf und es sind Gespräche im Gang. Die Preise steigen nicht mehr weiter an, sondern bewegen sich eher seitwärts. Magermilchpulver in Lebensmittelqualität kostete wie in der Vorwoche 2500 €/t, Futtermittelware 2300 €/t. Auch Vollmilchpulver blieb im Preis stabil bei 2850 €/t.


Die abwartende Haltung der Käufer-Seite wird sicherlich auch dadurch verstärkt, dass aus Brüssel überraschend Signale kamen, dass Ware aus der Intervention verkauft werden könnte. An den Exportmärkten haben Käufer ebenfalls eine wartende Stellung eingenommen. Möglicherweise erhofft man sich bessere Konditionen aufgrund der Euroschwäche.


Die anhaltend gute Nachfrage aus dem Osten Europas hat zum derzeit festen Preisniveau bei Schnittkäse beigetragen. Die sehr gute Auslastung der Käseproduktion beflügelt unter anderem die Preise für Milchpulver, immerhin benötigt man rund 10 Liter Milch je kg Käse. Die Bäume wachsen aber nicht in den Himmel, bei der Marke von 3 Euro ist bei Schnittkäse zunehmend der energische Widerstand der Handelsseite zu spüren. Wer bei diesem Kräftemessen die Oberhand behält ist keineswegs entschieden, zu groß sind die Variablen im Markt.


Die Milchanlieferung in Deutschland entwickelte sich in der ersten Maiwoche rückläufig. Laut Schnellberichterstattung der ZMB wurden 0,2 % weniger Milch angeliefert als in der Vorwoche, aber 1,4 % mehr als in der Vorjahreswoche.


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