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EMB pocht weiter auf Steuerung des Milchmarktes

Die im European Milk Board (EMB) organisierten Milcherzeuger halten daran fest, dass eine nachhaltige und flächendeckende Milcherzeugung und -versorgung nur mit einer zentralen Steuerung der EU-Produktion gelingen kann.

Lesezeit: 2 Minuten

Die im European Milk Board (EMB) organisierten Milcherzeuger halten daran fest, dass eine nachhaltige und flächendeckende Milcherzeugung und -versorgung nur mit einer zentralen Steuerung der EU-Produktion gelingen kann.


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Anlässlich der Mitgliederversammlung in Hamburg bekräftigte der EMB, sich auch weiterhin für ein Instrument zur flexiblen Mengensteuerung einzusetzen. Nur so könnten faire und kostendeckende Milchpreise in der EU erreicht werden.


Um eine mit den Milchverarbeitern gleichberechtigte Marktposition zu erreichen, müsse darüber hinaus auch die Bündelung der Milcherzeuger weiter vorangetrieben werden. Die Einkommenssituation der Milchviehbetriebe sei aufgrund nicht kostendeckender Milchpreise nach wie vor unbefriedigend.


Der EMB nutzte die Tagung, um Fachkreisen und der Öffentlichkeit eine Studie des Büros für Agrar- und Regionalentwicklung (BAR) in Kassel über die Wirksamkeit einer Monitoringstelle im europäischen Milchsektor zu präsentieren. Auf EU-Ebene wurde die Studie bereits Ende September in Brüssel vorgestellt. Nach Ansicht der Autoren könnten mit einer Monitoringstelle die Milchpreise auf einem durchschnittlich kostendeckenden Niveau stabilisiert werden.


Der EMB lobte in diesem Zusammenhang die auf der EU-Konferenz erfolgte Ankündigung von EU-Agrarkommissar Dr. Dacian Ciolos, eine Beobachtungsstelle für die EU-Milchmärkte einrichten zu wollen. Damit sei die Kommission einen großen Schritt auf die Position des EMB zugegangen, betonte Präsident Romuald Schaber. Wenn diese Beobachtungsstelle nun auch mit den nötigen Kompetenzen in der Praxis ausgestattet werde, dann könne sie für die deutschen und europäischen Bauern nur Vorteile bringen. (AgE)

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