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FrieslandCampina strukturiert Produktion neu

Das Molkereiunternehmen Royal FrieslandCampina will die Produktionsstandorte in den kommenden Jahren deutlich umstrukturieren. Insgesamt sechs Standorte in den Niederlanden, in Deutschland und in Belgien werden geschlossen. Per Saldo gehen insgesamt 624 der weltweit 20.500 festen Arbeitsplätze verloren.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Molkereiunternehmen Royal FrieslandCampina will die Produktionsstandorte in den kommenden Jahren deutlich umstrukturieren. Insgesamt sechs Standorte in den Niederlanden, in Deutschland und in Belgien werden geschlossen. Per Saldo gehen insgesamt 624 der weltweit 20.500 festen Arbeitsplätze verloren.


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Durch die Fusion von Friesland Foods und Campina Ende 2008 sei es zu Überkapazitäten in der Produktion gekommen. Cees ’t Hart, CEO von Royal FrieslandCampina: "Das Ziel der geplanten Neustrukturierung der Produktion besteht darin, die Kosten durch eine Verbesserung der Effizienz zu senken. Wir werden uns dafür einsetzen, die Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz verlieren, bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz - innerhalb oder außerhalb von FrieslandCampina \- zu begleiten." In Deutschland hat FrieslandCampina Niederlassungen in Gütersloh, Elsterwerda, Essen, Heilbronn, Kalkar, Köln, Lippstadt und Schefflenz. Geplant sei, den Produktionsstandort in Elsterwerda Mitte 2011 zu schließen. Die Produktion von Joghurts und Desserts wird in Deutschland nach Gütersloh, Heilbronn und Köln verlagert. In Elsterwerda werden 300 Arbeitsplätze wegfallen. In Gütersloh entstehen 72 neue Arbeitsplätze, und in Heilbronn kommen 17 neue Arbeitsplätze hinzu. Außerdem ist beabsichtigt, den Produktionsstandort in Kalkar Mitte 2011 zu schließen. In Kalkar fallen 173 Arbeitsplätze weg. Die Produktion von H-Milch für den deutschen Markt wird nach Köln verlagert, wo acht neue Arbeitsplätze entstehen. Die Produktion von H-Milch für den niederländischen Markt und die Produktion von Chocomel und Joghurtdrinks wird nach Aalter (Belgien) verlagert; hier entstehen 71 neue Arbeitsplätze. Die Produktion für den ungarischen Markt geht nach Debrecen, wo sieben neue Arbeitsplätze hinzukommen. In Deutschland werden diesen Plänen zufolge 473 der 2.200 Arbeitsplätze wegfallen und 97 neue Arbeitsplätze entstehen.

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