Die Januar-Zuchtwertschätzung hat für einen Wechsel an der Spitze der schwarzbunten Bullen gesorgt. Neuer Spitzenreiter ist der Nutzungsdauerspezialist Gibor (RZG 147, RUW), der mit dem vorherigen erstplatzierten Mascol ET (RZG 144, LTR) die Plätze tauschte. Auf Platz 3 der Top-Liste bleibt Ramos (RZG 143, OHG), vor den beiden Jocko Besne-Söhnen Jango (RZG 140, MAR) und Jardin (RZG 140, VOST), die ebenfalls die Plätze wechselten.
Newcomer unter den Top 20 gab es bei dieser Zuchtwertschätzung nicht. Dafür konnten sich einige bewährte Vererber weiter nach oben schieben. So konnte sich der Eminenz-Sohn Eminem (RZG 137, RBB) von Rang 17 auf Rang 9 verbessern, aufwärts ging es auch für Rasputin (RZG 136, RMV) von Rang 26 auf Rang 11, für Stylist (RZG 135, WEU) von Rang 25 auf Rang 13 und für den Manat-Sohn Mallin (RZG 134, MAR) von Rang 34 auf Rang 17.
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In der Interbull-Liste führt auch nach der Januar-Zuchtwertschätzung keine Weg an O-Bee Manfred Justice ET, kurz O-Man vorbei. Mit einem RZG von 153 konnte der amerikanische O-Man mit deutlichem Abstand vor dem neuen zweiten Gibor (RZG 147, RUW) seinen ersten Platz verteidigen. Auf Rang 3 bis 5 folgen Mascol (RZG 144, LTR), Ramos (RZG 143, OHG) und der britische Bulle Shottle (RZG 142.
Gewinner der ersten Zuchtwertschätzung Interbull sind der Kanadier Goldwin (RZG 139), der sich von Rang 26 auf Rang 8 verbesserte, sowie der niederländische Win 395 (RZG 137) von Rang 29 auf Rang 15 und der Rudolph-Sohn Rasputin (RZG 136, RMV) von Rang 37 auf Rang 19.
Verlierer waren vor allem der Emerson-Sohn Ebro (RZG 132), der von Platz 18 auf Platz 38 abfiel, und der Mtoto-Sohn Millenium (RZG 134), der sich um neun Platzierungen auf Rang 29 verschlechterte.
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