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IG Milch: "Österreichs größtes Kasperltheater"

Selbst eingefleischte Sympathiesanten der IG Milch, der Interessengemeinschaft Rinder- und Grünlandbauern in Österreich, bezeichnen das Hickhack innerhalb der Organisation als „Kasperltheater“. Jetzt geht die abgewählte Vorsitzende Erna Feldhofer wieder in die Offensive.

Lesezeit: 2 Minuten

Selbst eingefleischte Sympathiesanten der IG Milch, der Interessengemeinschaft Rinder- und Grünlandbauern in Österreich, bezeichnen das Hickhack innerhalb der Organisation als „Kasperltheater“. Jetzt geht die abgewählte Vorsitzende Erna Feldhofer wieder in die Offensive.


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Ende April wurde Ewald Grünzweil auf einer außerordentlichen Generalversammlung zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er löst Feldhofer ab, die in den vergangenen zweieinhalb Jahren die IG Milch geleitet hat. Auch der Vorstand wurde großteils neu besetzt.


Die Kassenprüfer hatten die Versammlung einberufen. Darin wurde der alte Vorstand abgewählt, aber nicht entlastet. Der Grund: Die Prüfer werfen dem alten Vorstand schwerwiegende Verstöße gegen Rechnungslegungsvorschriften vor. Feldhofer und ihre Kollegen halten das für erfunden und haben jetzt folgende Stellungnahme abgegeben:


"Wie wir aus den öffentlichen Medien erfahren mussten, wurde bei der zu Unrecht einberufenen außerordentlichen GV, die zu 95% von Lieferanten der Freien Milch besucht war, ein sogenannter neuer Vorstand ernannt. Wir, der seit November 2010 offizielle Vorstand, sind angetreten, um für die österreichischen und europäischen Milchbauern zu arbeiten und für diese Verbesserungen der politischen Rahmenbedingungen zu erreichen.


Und genau an dieser Tätigkeit lassen wir uns messen und nicht an Streitereien, bösartigen Untergriffen und Beschuldigungen! Welches Niveau die jetzige Führung hat, zeigt sich daran, das Büro der IG-Milch aufzubrechen und Teile der Büroausstattung zu entwenden. Um die ungerechtfertigten Vorwürfe der Rechnungsprüfer zu entkräften, befinden sich sämtliche Buchhaltungsunterlagen der IG Milch bei einem, von uns beauftragten, gerichtlich beeideten Wirtschaftsprüfer und werden derzeit geprüft.


Wir, der Vorstand, wollen die Ideen und die Ziele der IG Milch schützen und für alle Bauern weiterverfolgen, und nicht die Handlanger der Freien Milch werden. Aber mit dieser Art der IG Milch unter einer solchen Führung wollen wir absolut nichts zu tun haben und distanzieren uns auf das Schärfste."

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