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Lemmer Fullwood präsentiert Fütterungsroboter FMRcut4.2

Mit dem FMRcut4.2 bietet Lemmer Fullwood erstmals ein nicht-schienengeführten automatischen Fütterungsroboter an.

Lesezeit: 2 Minuten

Der neue Fütterungsroboter FMRcut4.2 von Lemmer Fullwood basiert auf einem Modell von Firma Hetwin, die bereits in der Praxis eingesetzt wird und jetzt das Portfolio der Melk-, Stall- und Fütterungstechnik des Anbieters ergänzt.

Die Maschine soll zusammen mit der Futterküche alle Arbeitsschritte vom Einwiegen, Schneiden, Mischen und Füttern bis zum Futteranschieben übernehmen und mehrfach täglich homogene Rationen vorlegen können.

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Die Spurführung erfolgt über Referenzmagnetpunkte, die in den Boden eingelassen sind. Zusammen mit dem Zweiachsen-Allradfahrwerk mit Kurven- und Hundegangtechnik sorge dies für hohe Laufsicherheit. Schienen sind hier im Gegensatz zu den bisher üblichen Systemen des Herstellers nicht mehr erforderlich. So sollen sich auch mehrere Ställe problemlos anfahren lassen.

Horizontales Mischsystem

Die Mischwanne aus Edelstahl fasst 4,2 qm und zählt damit zu den größeren Modellen bei den automatischen Fütterungsrobotern. Das horizontale Mischsystem soll aber auch kleine Rationen gut durchmischen können. Bis zu 20 Rezepte und bis zu 20 Komponenten wie Silagen, Kraftfutter oder Flüssigkomponenten lassen sich in der Software programmieren.

Für die Vorratsbunker in der Futterküche stehen verschiedene Auflösewalzen zur Verfügung. Damit sollen sich sowohl lose Komponenten als auch Silageblöcke gut durchmische und ausgeben lassen.

Hohe Energieeffizienz

Der FMRCUT4.2 weist laut Lemmer Fullwood einen niedrigen Energieverbrauch auf. Die Lithium-Ionen-Akkus mit Hochvolttechnologie ermöglichen einen Einsatz für Füttern und Akkuladung von 18 bis 20 Stunden pro Tag. Darüber hinaus soll sich der Roboter über einen integrierten Batteriespeicher mit dem FullEnergy Konzept von Lemmer Fullwood zu kombinieren lassen. Mit der intelligenten Mess- und Regeltechnik lassen sich die Überschüsse aus Wind- und Sonnenenergie glätten und abends bzw. nachts verfügbar machen.

Erste Rückmeldung aus der Praxis

Seit Ende letzten Jahres ist der FMRCUT4.2 auf dem Betrieb der Lüpschen GbR im Einsatz. Betriebsleiter Christian Lüpschen berichtet „Der FMRcut4.2 schneidet auch längere Komponenten wie Ladewagen- und Ballensilage oder Heu verlässlich und stellt damit die homogene Durchmischung der Ration sicher. Dass dieser Roboter ohne Schienen auskommt, flexibel unterschiedliche Rationen anmischen kann und die Bedienung über das Mobiltelefon erlaubt, sind für mich ebenfalls entscheidende Pluspunkte. Durch das häufigere Füttern im Vergleich zum herkömmlichen Futtermischwagen konnten wir die Futteraufnahme pro Kuh erhöhen. Außerdem sehen wir, dass die Kühe die Melkroboter häufiger zum Melken aufsuchen.“

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