Endlich kommt von der guten Lage auf dem Milchmarkt auch etwas bei den Erzeugern an: Fast alle Molkereien haben den Milchpreis für Mai erhöht, in der Spitze werden 37,0 Cent/kg gezahlt. Das zeigt ein erster Blick ins top agrar-Milchpreisbarometer.
Viele norddeutsche Unternehmen haben ihre Auszahlungsleistung um 2 bis 3 Cent erhöht und liegen jetzt bei 36,0 bzw. 37,0 Cent/kg. Das Deutsche Milchkontor (DMK) hat um 2 Cent auf 35,0 Cent/kg erhöht.
Hochwald Foods aus Thalfang hat ebenfalls um 2 Cent auf 35,0 Cent/kg zugelegt. Die Nachbarmolkerei MUH-Arla aus Pronsfeld packte 1,5 Cent drauf und liegt nun bei 34,0 Cent. FrieslandCampina Köln erhöhte um 1,75 Cent auf 34,5 Cent/kg.
Deutlich aufwärts ging es auch bei der Sachsenmilch aus Leppersdorf: Sie legte um 3,5 Cent auf 36,5 Cent/kg zu.
Im Süden hat der Milchhof Adam Albert die Nase vorn: Er legte um 3 Cent auf 37,0 Cent/kg zu. Dahinter liegt die Milchverwertung Ostallgäu, die um 1 Cent auf 36,0 Cent/kg erhöhte. Die angeschlagene Omira aus Ravensburg profitiert von den besseren Kontraktabschlüssen und konnte den Milchpreis um 2 Cent auf immerhin 32,06 Cent/kg erhöhen.
Mehr Milchpreise finden Sie im top agrar-Milchpreisbarometer.
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß (ohne Mehrwertsteuer, ohne Zu- und Abschläge wie z.B. S-Klasse).