Die Molkerei Wagenfeld (Niedersachsen) hat allen Lieferanten zum Ende des Jahres gekündigt. „Wir haben alle 38 Milcherzeuger bereits im April darüber informiert, dass wir ab Januar 2021 keine Milch mehr einsammeln“, bestätigt Geschäftsführer Robert Lemmerholz gegenüber top agrar. Damit hielt das Unternehmen die für beide Seiten gültige Kündigungsfrist von sechs Monaten ein.
Der Milchverarbeiter ist spezialisiert auf die Produktion von Butter und Sahne und stellt sich nun im Markt neu auf. "Nach langer Überlegung haben wir uns entschlossen, diesen Schritt zu gehen", erklärt Lemmerholz. Die Coronakrise habe keinen Einfluss auf den Entschluss gehabt. Vielmehr seien die strukturellen Überlegungen den geänderten Marktbedingungen geschuldet.
Einige Lieferanten seien bereits bei anderen Milchverarbeitern untergekommen. Detaillierte Aussagen zur Neuausrichtung der Molkerei wollte der Geschäftsführer noch nicht machen. Klar sei aber schon jetzt, dass alle Mitarbeiter weiterhin im Unternehmen bleiben können und dass es eine Perspektive für den Molkereistandort gibt.
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Die Molkerei Wagenfeld (Niedersachsen) hat allen Lieferanten zum Ende des Jahres gekündigt. „Wir haben alle 38 Milcherzeuger bereits im April darüber informiert, dass wir ab Januar 2021 keine Milch mehr einsammeln“, bestätigt Geschäftsführer Robert Lemmerholz gegenüber top agrar. Damit hielt das Unternehmen die für beide Seiten gültige Kündigungsfrist von sechs Monaten ein.
Der Milchverarbeiter ist spezialisiert auf die Produktion von Butter und Sahne und stellt sich nun im Markt neu auf. "Nach langer Überlegung haben wir uns entschlossen, diesen Schritt zu gehen", erklärt Lemmerholz. Die Coronakrise habe keinen Einfluss auf den Entschluss gehabt. Vielmehr seien die strukturellen Überlegungen den geänderten Marktbedingungen geschuldet.
Einige Lieferanten seien bereits bei anderen Milchverarbeitern untergekommen. Detaillierte Aussagen zur Neuausrichtung der Molkerei wollte der Geschäftsführer noch nicht machen. Klar sei aber schon jetzt, dass alle Mitarbeiter weiterhin im Unternehmen bleiben können und dass es eine Perspektive für den Molkereistandort gibt.