Am internationalen Markt steigen die Preise für Milchprodukte. Das liegt vor allem an höheren Preisforderungen für Milchprodukte in den USA und der EU. Auch in Ozeanien haben die Preisvorstellungen zuletzt angezogen, meldet die ZMB.
Am stärksten legten bislang im Schnitt die Preise für Magermilchpulver zu, die weltweit auch am einheitlichsten sind. Bei Vollmilchpulver und Butter sind die Preise in der EU und den USA schneller gestiegen als in Ozeanien und die europäischen Forderungen sind bislang sehr schwierig umzusetzen.
Aktuell ist die Nachfrage am Weltmarkt saisonal wegen der Urlaubszeit und dem Ramadan in den muslimischen Ländern aber noch recht ruhig. Mit Spannung wird in Händlerkreisen erwartet, wie die Einkäufer beispielsweise in Nordafrika auf die höheren Forderungen reagieren, wenn sie nach den Feierlichkeiten zum Ende des Ramadan wieder stärker in den Markt zurückkommen.