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Ukraine pumpt Geld in Milchwirtschaft

In der Ukraine haben schon fast 4.000 private Milchbauern mit staatlichen Beihilfen eine Kleinmelkmaschine erworben. Wie das Kiewer Landwirtschaftsministerium mitteilte, wurden dafür umgerechnet rund 1,2 Mio. € bereitgestellt. Die Beihilfen trügen zur Verbesserung der Rohmilchqualität der privaten Bauern bei, erklärte der zuständige Abteilungsleiter.

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In der Ukraine haben schon fast 4.000 private Milchbauern mit staatlichen Beihilfen eine Kleinmelkmaschine erworben.


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Wie das Kiewer Landwirtschaftsministerium mitteilte, wurden dafür umgerechnet rund 1,2 Mio. € bereitgestellt. Die Beihilfen trügen zur Verbesserung der Rohmilchqualität der privaten Bauern bei, erklärte der zuständige Abteilungsleiter. Das im Frühjahr 2011 angelaufene Programm sieht die vollständige Erstattung der Kosten für den Kauf einer Kleinmelkanlage aus ukrainischer Produktion an Milcherzeugern mit wenigstens drei Kühen vor.


Unterdessen zeichnet sich für das laufende Kalenderjahr eine leichte Steigerung der Milcherzeugung ab. Laut einer aktuellen Schätzung des Kiewer Landwirtschaftsministeriums wird das Aufkommen 11,3 Mio. t erreichen, das wären 1,9 % mehr als im Vorjahr. Demnach würden die Milcherzeuger die Steigerungsvorgabe des Ministeriums von 2 % bis 3 % nur knapp verfehlen.


Landwirtschaftsminister Nikolai Prisjashnjuk verwies kürzlich auf die vorgenommene „Erneuerung“ dieses Betriebszweiges hin zu einer dynamischen Entwicklung nach Jahren der Stagnation beziehungsweise des Rückgangs. Alle Milchproduzenten im Land, bei denen es sich größtenteils um kleinbäuerliche Betriebe und landwirtschaftliche Nebenwirtschaften handle, „glaubten wieder an die Zukunft dieses Zweiges“ und kalkulierten entsprechend, sagte der Minister.


Allerdings hat der Kuhbestand der amtlichen Statistik zufolge in den zwölf Monaten bis zum 1. Oktober 2012 um 0,6 % auf 2,617 Mio. Tiere abgenommen. Eine Verschlechterung aus Sicht der Ukraine zeichnet sich auch für den Außenhandel mit Milchprodukten ab: Das Agrarressort geht davon aus, dass die Exporte auf Rohmilchbasis gerechnet von 964.000 t im Jahr 2011 auf rund 800.000 t zurückgehen. Gleichzeitig dürfte der Import von Milcherzeugnissen von 257.000 t im vergangenen Jahr auf etwa 300.000 t steigen. (AgE)

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