Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Weniger Antibiotika durch bessere Haltungsbedingungen

Die Betriebsgröße ist für den Einsatz von Antibiotika nicht ausschlaggebend. Mehr Erfolg für einen geringeren Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung versprechen Konzepte mit optimalen Haltungsbedingungen, eine gute Impfprophylaxe, verbesserte Hygiene und ein gutes Betriebsmanagement.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Betriebsgröße ist für den Einsatz von Antibiotika nicht ausschlaggebend. Mehr Erfolg für einen geringeren Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung versprechen Konzepte mit optimalen Haltungsbedingungen, eine gute Impfprophylaxe, verbesserte Hygiene und ein gutes Betriebsmanagement. Darin waren sich Tierärzte und Wissenschaftler auf dem Kongress „Hohe Tiergesundheit bei minimalem Antibiotikaeinsatz“ am vergangenen Freitag an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) einig.



Prof. Thomas Blaha von der TiHo-Außenstelle für Epidemiologie erklärte, dass in erster Linie die Tiergesundheit verbessert werden müsse. Seien die Tiere gesund, seien auch weniger Medikamente erforderlich. Gute Konzepte für die Tierhaltung seien die Lösung, nicht das Beharren auf Grenzwerten.


Das Wichtigste zu den Themen Rind + Milch mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Tierarzt Stefan Wesselmann aus Wallhausen berichtete aus der Praxis, dass Tiere sowohl in der konventionellen als auch in der alternativen Haltung erkrankten und antibiotische Behandlungen erforderten. Allerdings gebe es hinsichtlich der Kompetenz der Betriebsführung und des Impfstoffeinsatzes große Unterschiede zwischen allen untersuchten Beständen.



Unterdessen teilte das niedersächsische Landwirtschaftsministerium mit, dass Landwirte ab sofort für eine qualifizierte Beratung zur Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes einen Förderzuschuss beantragen könnten. Es werde ein erhebliches öffentliches Interesse darin gesehen, dass die Landwirtschaft innovative Praktiken zur Verbesserung des Tier- und Umweltschutzes verstärkt umsetze, erklärte Landwirtschaftsminister Gert Lindemann in Hannover. (AgE)

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.