In den polnischen Schweineställen breitet sich die ASP scheinbar ungebremst aus. Bis Ende Juli meldete die oberste polnische Veterinärbehörde 39 ASP-Ausbrüche in Hausschweinebeständen. Die jüngsten Fälle wurden in den Wojewodschaften Vorkarpatenland und Niederschlesien im Süden Polens registriert. Zuvor waren allerdings auch Fälle aus dem nördlich gelegenen Ermland-Masuren sowie aus Großpolen gemeldet worden. Im Unterschied zum vergangenen Jahr sind 2021 vor allem kleine Schweinehaltungen und Kleinstbetriebe betroffen.
Zur Unterstützung der betroffenen Tierhalter hat die polnische Regierung Anfang August ein mit 44 Mio. € ausgestattetes Hilfspaket geschnürt. Es sieht unter anderem eine Beteiligung an den Kosten von Biosicherheits- und Präventionsmaßnahmen vor. So wird vom Staat beispielsweise die Hälfte der Kosten für die Anschaffung von Desinfektionsmatten, Desinfektionsgeräten, Schutzkleidung und die Absicherung von Stallgebäuden übernommen.
Den Löwenanteil machen mit rund 33 Mio. € allerdings Ausgleichszahlungen für die durch die ASP entstandenen Mindereinnahmen bei der Vermarktung der Schweine aus.
Um langfristige, strukturelle Verwerfungen im Schweinesektor zu vermeiden, fördert die polnische Regierung zudem den Wiederaufbau von Schweinebeständen und die Wiederinbetriebnahme von Zucht- und Mastanlagen.
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In den polnischen Schweineställen breitet sich die ASP scheinbar ungebremst aus. Bis Ende Juli meldete die oberste polnische Veterinärbehörde 39 ASP-Ausbrüche in Hausschweinebeständen. Die jüngsten Fälle wurden in den Wojewodschaften Vorkarpatenland und Niederschlesien im Süden Polens registriert. Zuvor waren allerdings auch Fälle aus dem nördlich gelegenen Ermland-Masuren sowie aus Großpolen gemeldet worden. Im Unterschied zum vergangenen Jahr sind 2021 vor allem kleine Schweinehaltungen und Kleinstbetriebe betroffen.
Zur Unterstützung der betroffenen Tierhalter hat die polnische Regierung Anfang August ein mit 44 Mio. € ausgestattetes Hilfspaket geschnürt. Es sieht unter anderem eine Beteiligung an den Kosten von Biosicherheits- und Präventionsmaßnahmen vor. So wird vom Staat beispielsweise die Hälfte der Kosten für die Anschaffung von Desinfektionsmatten, Desinfektionsgeräten, Schutzkleidung und die Absicherung von Stallgebäuden übernommen.
Den Löwenanteil machen mit rund 33 Mio. € allerdings Ausgleichszahlungen für die durch die ASP entstandenen Mindereinnahmen bei der Vermarktung der Schweine aus.
Um langfristige, strukturelle Verwerfungen im Schweinesektor zu vermeiden, fördert die polnische Regierung zudem den Wiederaufbau von Schweinebeständen und die Wiederinbetriebnahme von Zucht- und Mastanlagen.