Die Isoflurannarkose ist eine von vier Alternativen, die seit dem Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration in Deutschland zugelassen sind. Bundesweit haben sich mehr als 2700 Ferkelerzeuger für den Kauf eines Isoflurannarkose-gerätes entschieden. Erfahrungen aus der Praxis zeigen allerdings, dass während der Narkose Probleme beim Tier- und Umweltschutz sowie bei der Anwendersicherheit auftreten können (siehe top agrar 7/2021, Seite S18).
Um Landwirte, Tierärzte, Überwachungsbehörden und Hersteller bei Fragen zum Thema kompetent beraten und unterstützen zu können, wurde Anfang Oktober das Isofluran-Kompetenzzentrum „IsoKomp“ gegründet. Die Initiative wird vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) gefördert, daher ist die Beratung kostenlos.
Initiatoren und regionale Ansprechpartner des Kompetenzzen-trums sind die Ludwig-Maximilian-Universität München sowie die beiden Landwirtschaftskammern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Sie erfassen auftretende Probleme und untersuchen sie. Ziel ist, Erkenntnisse und Erfahrungen zu sammeln und an andere Praktiker weiterzugeben. Unter anderem werden auch Isofluranmessungen an den Geräten und in der Umgebung angeboten.
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Die Isoflurannarkose ist eine von vier Alternativen, die seit dem Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration in Deutschland zugelassen sind. Bundesweit haben sich mehr als 2700 Ferkelerzeuger für den Kauf eines Isoflurannarkose-gerätes entschieden. Erfahrungen aus der Praxis zeigen allerdings, dass während der Narkose Probleme beim Tier- und Umweltschutz sowie bei der Anwendersicherheit auftreten können (siehe top agrar 7/2021, Seite S18).
Um Landwirte, Tierärzte, Überwachungsbehörden und Hersteller bei Fragen zum Thema kompetent beraten und unterstützen zu können, wurde Anfang Oktober das Isofluran-Kompetenzzentrum „IsoKomp“ gegründet. Die Initiative wird vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) gefördert, daher ist die Beratung kostenlos.
Initiatoren und regionale Ansprechpartner des Kompetenzzen-trums sind die Ludwig-Maximilian-Universität München sowie die beiden Landwirtschaftskammern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Sie erfassen auftretende Probleme und untersuchen sie. Ziel ist, Erkenntnisse und Erfahrungen zu sammeln und an andere Praktiker weiterzugeben. Unter anderem werden auch Isofluranmessungen an den Geräten und in der Umgebung angeboten.