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topplus Sonnenblumenschrot

Knackpunkt Lysin

Lesezeit: 1 Minuten

In Deutschland wird aufgrund positiver Erfahrungen immer mehr Sonnenblumenextraktionsschrot verfüttert. Momentan sind es rund 430000 t pro Jahr. Im Hinblick auf den Rohproteingehalt kann das Sonnenblumenextraktionsschrot (SBES) locker mit dem Rapsextraktionsschrot mithalten, wie Übersicht 2 zeigt.


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Deutlich geringer sind hingegen die Lysin- und Methioningehalte. Das Aminosäurendefizit kann jedoch mit freien Aminosäuren ausgeglichen werden. Auch das Sonnenblumenextraktionsschrot hat einen hohen, verdauungsfördernden Fasergehalt. Kritisch kann bei nährstoffreduzierter Fütterung der mit knapp 10 g pro kg recht hohe Phosphorgehalt sein.


Seit kurzer Zeit gibt es auf dem Markt auch ein High Protein-Sonnenblumenextraktionsschrot (SBES-HP), das mit 460 g Rohprotein ähnlich hohe Gehalte aufweist wie das klassische Sojaextraktionsschrot. Werden die Aminosäuren entsprechend ergänzt, lässt es sich in der Regel problemlos 1:1 gegen Sojaextraktionsschrot austauschen. Das belegen neueste Untersuchungen.


Sonnenblumenextraktionsschrot eignet sich sowohl für Sauen und Ferkel als auch für Mastschweine. Die maximalen Einsatzmengen stehen in Übersicht 3.


Bei welchem Weizen- und Sojaschrotpreis sich der Einsatz rechnet, zeigt Übersicht 4. Kosten Weizen zum Beispiel 20,00 € und Sojaschrot 40,00 € je dt, darf SBES maximal 22,30 € pro dt kosten. Bei einem Sojapreis von 50,00 €, sind es 26,10 €.

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