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topplus Futtererbsen

Verbesserte Futterverwertung

Lesezeit: 2 Minuten

Eine gute Verwertung der eingesetzten Nährstoffe wird angesichts der Verschärfungen in der neuen Düngeverordnung immer wichtiger. Hier kann die Futtererbse punkten. Versuche deuten darauf hin, dass die Futterverwertung beim Einsatz von Erbsen zunimmt.


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In Bezug auf die Nährstoffgehalte schneidet die Futtererbse nicht so gut ab wie andere Eiweißalternativen (siehe Übersicht 2). So weisen einheimische, GVO-freie Erbsen mit 20% Rohprotein nur knapp die Hälfte des Eiweißgehaltes von Sojaextraktionsschrot auf. Der Lysingehalt hingegen ist mit 15 g Lysin je kg ähnlich hoch wie beim Sojaextraktionsschrot, wenn man es in Relation zum Eiweißgehalt sieht. Bei der Aminosäure Methionin ist der Gehalt allerdings deutlich geringer. Das „Methioninloch“ kann z.B. durch den Einsatz von Rapsextraktionsschrot ausgeglichen werden. Auch die Kombination Erbsen, Raps und Soja ist möglich.


Ähnlich wie bei der Ackerbohne schwanken die Gehaltswerte zum Teil erheblich. Vor dem Verfüttern muss daher in jedem Fall eine Futtermitteluntersuchung erfolgen.


Futtererbsen können grundsätzlich in allen Rationen eingesetzt werden. Wird in der Endmast trocken gefüttert, sind bis zu 40% möglich (siehe Übers. 3). Damit der Erbseneinsatz die Futterkosten nicht unnötig in die Höhe treibt, muss die Preiswürdigkeit beachtet werden. Wie Übersicht 4 zeigt, dürfen Erbsen maximal 30,80 € kosten, wenn für Weizen 24 € und Sojaschrot 40 € gezahlt werden.

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