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Bayerische Landwirte senken Soja-Importe

Seit 2011 sind die Soja-Importe der bayerischen Landwirte von 800.000 auf 560.000 Tonnen gesunken. Zeitgleich stieg allein im vergangenen Jahr der Anbau von Futterpflanzen wie Luzerne, Ackerbohnen, Erbsen und Soja in Bayern um 70 Prozent auf fast 49.000 Hektar.

Lesezeit: 2 Minuten

Seit 2011 sind die Soja-Importe der bayerischen Landwirte von 800.000 auf 560.000 Tonnen gesunken. Zeitgleich stieg allein im vergangenen Jahr der Anbau von Futterpflanzen wie Luzerne, Ackerbohnen, Erbsen und Soja in Bayern um 70 Prozent auf fast 49.000 Hektar.


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Die Ausweitung hängt mit dem „Aktionsprogramm Heimische Eiweißfuttermittel“ zusammen, das Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner 2011 gestartet hatte. Um die Bauern noch unabhängiger von den oft gentechnisch veränderten Tierfuttermitteln aus Übersee zu machen, will Brunner jetzt auch die Züchtung von Sojabohnen in Bayern voranbringen.


Dazu hat er bei Oberhummel im Landkreis Freising eine Kooperation der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) mit drei bayerischen Saatgutfirmen gestartet. An der Kooperation mit der LfL sind die Unternehmen Saatzucht Bauer aus Niedertraubling (Lkr. Regensburg), Freiherr von Moreau Saatzucht aus Osterhofen (Lkr. Deggendorf) und Saatzucht Streng-Engelen aus Uffenheim (Lkr. Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim) beteiligt.


Durch eine Optimierung der Züchtungs- und Selektionsmethodik soll das Projekt zum Aufbau eines bayerischen Genpools für leistungsfähige und angepasste Sojasorten beitragen. „Sie sind Vorreiter auf einem Zukunftsmarkt und leisten einen wichtigen Beitrag, den Sojaanbau in Bayern nachhaltig auszuweiten“, sagte Brunner zu den Beteiligten. Entscheidend dafür sei es, künftige Zuchterfolge möglichst rasch in die landwirtschaftliche Praxis zu bringen.

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