Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

topplus Weltmarkt

China erlaubt Sojaschrotlieferungen aus Argentinien

Jetzt hat China kürzlich sieben argentinischen Ölmühlen die Lieferung von Sojaschrot genehmigt.

Lesezeit: 2 Minuten

China ist normalerweise dafür bekannt, kein Sojaschrot im Ausland zu kaufen, sondern den Rohstoff und diesen dann selber zu Öl und Schrot zu verarbeiten. Jetzt hat China kürzlich sieben argentinischen Ölmühlen die Lieferung von Sojaschrot genehmigt. Chinesische Inspektoren haben Ende August die Anlagen Bunge Argentina, LDC Argentina, Cargill Inc CARG.UL, Molinos Río de la Plata, Renova, T6 and COFCO auditiert.

Chinesische Händler sind aber skeptisch, ob damit nun schon bald Sojaschrot aus Argentinien am Inlandsmarkt auftauchen wird und begründen dies mit den noch ausstehenden komplexen Genehmigungsverfahren des chinesischen Agrarministeriums sowie mit der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest im Land, die die Schweinbestände bereits um 40 Prozent reduziert hat und damit auch den Eiweißfutterbedarf der chinesischen Viehwirtschaft.

Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Jahrelang hat Argentinien versucht, als Anbieter von Sojaschrot am chinesischen Markt Fuß zu fassen. Doch das Reich der Mitte ließ bis zuletzt keine Importe zu, um die heimische Verarbeitung zu schützen. Der Handelskrieg mit den USA aber zwingt die Chinesen zum Umdenken. In den vergangenen Monaten wurden nur noch sporadisch Sojabohnen aus den USA gekauft, stattdessen größere Mengen aus Brasilien.

Doch die Sojabohnenvorräte sind rapide gesunken und die Aussaat für 2019/20 ist durch Regenmangel verzögert. China muss sich nach alternativen Proteinquellen umsehen. Obwohl der Bedarf des Landes im Zuge der Afrikanischen Schweinepest merklich zurückgegangen ist, wurde das Abkommen unterzeichnet, das argentinischen Sojaschrotexporten den Eintritt in den chinesischen Markt ermöglicht. AMI

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.