Der dänische Schlachtkonzern Danish Crown hat sein Jahresergebnis vorgelegt. Wie das Unternehmen meldet, beträgt das Ergebnis 1,6 Mrd. DKK, umgerechnet 221 Mio. €. Im Vorjahr erzielte der Konzern ein Jahresergebnis von 1,2 Mrd. DKK (156 Mio. €). Die Steigerung ist insbesondere auf Kostensenkungen in Dänemark und guten Ergebnissen der ausländischen Gesellschaften zurückzuführen. Insgesamt werden 1,3 Mrd. DKK (176 Mio. €) an die Eigner der Gesellschaft ausgezahlt \- was die höchste Restzahlung in der 20-jährigen Geschichte der Gesellschaft ist. Neben der Restzahlung in Rekordhöhe ist auch das Eigenkapital beträchtlich erhöht worden.
Im Laufe der vergangenen Jahre ist Danish Crown ein zunehmend internationaler Konzern geworden. Heute sind ca. 35 % der Mitarbeiter in Dänemark beschäftigt, die übrigen Arbeitsplätze befinden sich außerhalb der Grenzen des Landes. "Das ist eine natürliche Entwicklung für ein Unternehmen, das ca. 90 % seiner Produktion im Ausland absetzt", meint Johannesen. "Außerdem ist eine ständige Senkung der Produktionskosten unumgänglich, wenn wir die Wettbewerbsfähigkeit aufrechterhalten möchten. Heute liegen 84 % unserer Veredlungstätigkeit außerhalb von Dänemark. Und dies ist eine Bedingung dafür, dass wir die dänischen Schlachtschweine in Dänemark schlachten und somit weiter eine beträchtliche Zahl von Arbeitsplätzen hier im Land halten können."