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EGO modernisiert Schlachthof

Die Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh im Raum Osnabrück (EGO) kann nach zähen Verhandlungen mit den Genehmigungsbehörden jetzt endlich mit den seit Jahren geplanten Ausbau- und Modernisierungsmaßnehmen ihres Schlachthofes in Georgsmarienhütte beginnen. Allerdings zunächst in deutlich abgespeckter Form.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh im Raum Osnabrück (EGO) kann nach zähen Verhandlungen mit den Genehmigungsbehörden jetzt endlich mit den seit Jahren geplanten Ausbau- und Modernisierungsmaßnehmen ihres Schlachthofes in Georgsmarienhütte beginnen. Allerdings zunächst in deutlich abgespeckter Form. Angesichts des in den nächsten Jahren zu erwartenden Strukturwandels in der Schweinehaltung und dem rasanten Ausbau der deutschen Schlachtkapazitäten rechnet die EGO in den nächsten Jahren mit einem verschärften Wettbewerb um den Rohstoff Schwein.  Deshalb will die Genossenschaft zunächst nur den in die Jahre gekommenen „unreinen Teil“ des Schlachthofes modernisieren, erläuterte Geschäftsführer Rudolf Festag am vergangenen Dienstag anlässlich der diesjährigen Generalversammlung in Osnabrück-Voxtrup. Für veranschlagte 1,8 Mio. € werden die Vorbuchten, die Entblutung, der Brühkessel und der Flammofen erneuert, Die Betäubungsfalle sei bereits ersetzt worden. Mittelfristig soll auch eine AutoFOM-Klassifizierung installiert werden. Die Umbaumaßnahmen sind für das erste Halbjahr 2012 anvisiert. Die Schlachtkapazität des EGO-Schlachthofes würde sich dadurch von derzeit 580.000 auf rund 600.000 Schweine pro Jahr erhöhen.

 

Der EGO-Verbund in Georgsmarienhütte erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von rund 135 Mio. €. Mit über 600.000 über die EGF vermarkteten Ferkeln, 515.300 vermarkteten Schlachtschweinen (+8 %) und fast 549.000 Schlachtungen (+7 %) steigerte die Gruppe abermals deutlich ihre Leistung. Verluste im EGO-Schlachthof in Höhe von 154.000 € reduzierten den Jahresüberschuss der Genossenschaft im Geschäftsjahr 2010 aber auf 102.000 €. Für das laufende Jahr erwartet Festag allerdings deutlich bessere Zahlen. (lh)

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