Nach achtjähriger Unterbrechung sind seit Dienstag dieser Woche wieder Schweinefleischexporte nach Japan möglich. Die Öffnung war vor kurzem vom Parlamentarischen Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium, Dr. Gerd Müller, und seinem japanischen Amtskollegen, Masahiro Imamura, vereinbart worden. Jetzt, so meldet die ISN unter Berufung auf Ministeriumsangaben, sei das dazu notwendige Veterinärzertifikat von Japan endgültig bestätigt worden. Japan gehört zu den wichtigsten Exportmärkten für Schweinefleisch, denn der Selbstversorgungsgrad liegt nur bei 40 %. Vor der schweinepestbedingten Transportsperre lieferte Deutschland jährlich etwa 8.000 Tonnen Schwienfleisch nach Japan, vor allem Bauchfleisch, Rippen und Nackenfleisch.
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