Das Top-Genetik-Programm der Genossenschaft zur Förderung der Schweinehaltung (GFS) Ascheberg feiert in diesen Tagen seinen 20. Geburtstag. Seit 1989 prüft die GFS alle Eber anhand der Nachkommenleistung. Nur das obere Drittel der geprüften Eber wird in Top-Genetik eingestuft In den letzten 20 Jahren prüfte die GFS auf diese Weise knapp 400.000 Nachkommen. Mithilfe dieser Zuchtwertschätzung wird jeder Eber kontinuierlich getestet und neu eingestuft. Denn nur so können zuverlässige Aussagen der Nachkommenleistung jedes einzelnen Vererbers getroffen werden. Das heißt aber auch, dass ein Eber, der einmal als Top-Genetik-Eber eingestuft wird, nicht immer an der Spitze bleibt, sondern durchaus zu einem späteren Zeitpunkt an das andere Ende der Leistungsskala rutschen kann und gemerzt wird.
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