Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

Klargestellt

Keine finanzielle Unterstützung bei Aufgabe der Sauenhaltung

Für den staatlich geforderten Umbau der Tierhaltung gibt es Förderung für die Bauern. Grundsätzlich muss ein Unternehmer aber die Kosten selbst tragen. Wer deswegen aussteigt, bekommt kein Geld.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Bundesregierung plant keine finanzielle Entschädigung für sauenhaltende Betriebe, die wegen des in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung geregelten Ausstiegs aus der Kastenstandhaltung die Ferkelerzeugung einstellen werden. Das hat der Parlamentarische Staatssekretär vom Bundeslandwirtschaftsministerium, Hans-Joachim Fuchtel, erklärt.

„Eine Entschädigung für Betriebe, die sich entscheiden, den Betriebszweig Sauenhaltung aufzugeben, ist nicht vorgesehen“, stellte Fuchtel fest. Es sei zunächst Aufgabe jedes Wirtschaftsbeteiligten, die geltende Rechtslage einzuhalten und die dadurch entstehenden Kosten zu tragen. Das betreffe auch neue Anforderungen. Im vorliegenden Fall gebe es zudem eine umfangreiche staatliche Förderung für die Umsetzung der neuen Anforderungen.

Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Der Staatssekretär erinnerte daran, dass sich die Förderung im Rahmen des Bundesprogramms Stallumbau auf bis zu 500.000 € je Betrieb belaufe. Insgesamt stünden in diesem Förderprogramm für die Jahre 2020 und 2021 aus dem Corona-Konjunkturpaket 300 Mio. € zur Verfügung.

Neben dem Bundesprogramm Stallumbau verwies Fuchtel auf das Agrarinvestitionsförderungsprogramm (AFP) im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK), aus dem ebenfalls eine finanzielle Unterstützung für Umbauinvestitionen in der Sauenhaltung möglich sei. Für die Umsetzung des GAK-Rahmenplans seien die Länder zuständig.

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.