"Im Januar dieses Jahres wurde zuerst bei erlegten Wildschweinen in der Region Burgas in Bulgarien die Maul- und Klauenseuche nachgewiesen. Mittlerweile sind in drei Dörfern auch Rinder, Schafe und Ziegen von der Seuche betroffen. Die letzte Feststellung erfolgte Ende Januar. Eine Ausbreitung der Krankheit muss unbedingt vermieden werden. Deshalb sind die Einfuhrverbote strengstens zu beachten", warnt der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Rudolf Köberle, in einer Pressemitteilung. Im vergangenen Jahr wurden zudem in der Türkei zahlreiche Ausbrüche der Maul- und Klauenseuche (MKS) nachgewiesen. Und auch in anderen Drittstaaten wie in Südkorea und Japan wurde die Maul- und Klauenseuche festgestellt. Das Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz weist darauf hin, dass Reisende aus Bulgarien, der Türkei, Südkorea oder Japan keine tierischen Lebensmittel oder Jagdtrophäen nach Deutschland mitbringen dürfen.