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Handelsabkommen

Tausende Taiwanesen demonstrieren gegen US-Schweinefleischeinfuhren

In den USA bekommen Schweine Ractopamin, damit das Fleisch mager wird. Nun haben Taiwan und die USA einen Importvertrag geschlossen, der den Verbrauchern in dem Inselstaat überhaupt nicht schmeckt.

Lesezeit: 1 Minuten

Die USA dürfen ab 2021 wieder Schweinefleisch nach Taiwan einführen. Gegen die Importe sind am vergangenen Wochenende Tausende Menschen in der Hauptstadt Taipeh auf die Straße gegangen. Sie lehnen das Fleisch ab, weil US-Farmer das Medikament Ractopamin über das Tierfutter verabreichen, um mageres Fleisch zu erhalten. Rückstände lassen sich wohl auch im Produkt später nachweisen. In China und der EU ist es verboten.

Laut einem Bericht der Tagesschau sieht das im August geschlossene Abkommen nun vor, dass dies kein Problem mehr für den Handel zwischen den beiden Ländern darstellt. Außerdem soll auch Fleisch, das älter als 30 Monate ist, zugelassen werden.

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Nach mehreren Lebensmittelskandalen in der Vergangenheit ist die Öffentlichkeit in Taiwan besorgt, so das Nachrichtenmagazin weiter. Zudem würden auch taiwanesische Schweine kein Ractopamin erhalten, weshalb die Importzusage auf Unverständnis stößt. Die Regierung kontere dagegen, dass das US-Fleisch keine Sicherheitsbedrohung darstelle. Es gehe auch darum, die Beziehungen zu den USA zu stärken. Laut der Tagesschau war die Erlaubnis offenbar auch eine entscheidende Hürde für Verhandlungen zu einem Freihandelsabkommen zwischen den USA und Taiwan.

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