Wahl in Sachsen-Anhalt: Parteien zu Tierschutzzielen befragt
Am 13. März finden in Sachsen-Anhalt Landtagswahlen statt. Der Tierschutz Halle e.V. und seine Dachorganisation Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner haben die Parteien zu ihren Tierschutzzielen für die kommende Wahlperiode befragt.
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Am 13. März finden in Sachsen-Anhalt Landtagswahlen statt. Der Tierschutz Halle e.V. und seine Dachorganisation Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner haben die Parteien zu ihren Tierschutzzielen für die kommende Wahlperiode befragt.
Die CDU will die Tierschutz-Verbandsklage verhindern. Sie verfolgt den Ausbau der landwirtschaftlichen Tierhaltung und eine artgerechtere Haus- und Nutztierhaltung. Für die Förderung tierversuchsfreier Verfahren sieht sie keinen Bedarf.
Die SPD sagt die Festschreibung der Tierschutz-Verbandsklage im Koalitionsvertrag bei Regierungsverantwortung zu. Sie will den Bau von großen Mastanlagen verhindern, die tierschutzrechtlichen Kontrollen verstärken und den Tierschutz in Schulen und Lehrerausbildung ausbauen.
Die Linke-Fraktion hatte 2014 den ersten Gesetzentwurf für die Tierschutz-Verbandsklage in den Landtag eingebracht. Im September 2015 wurde die Beschlussfassung mit den Stimmen von SPD und CDU auf unbestimmte Zeit vertagt. In der nächsten Legislaturperiode wird sie wieder einen Gesetzentwurf einbringen und sich für eine tierschutzgerechte, regional verträgliche Tierhaltung und bessere Tierschutzkontrollen einsetzen.
Die Grünen deckten nach eigener Aussage massive Tierschutzverstöße in der Landwirtschaft auf. Die Partei steht für eine Wende in der landwirtschaftlichen Tierhaltung, den schnellen Ausstieg aus den Tierversuchen, massive Verbesserungen der amtstierärztlichen Kontrollen und die Einführung der Tierschutz-Verbandsklage.
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Am 13. März finden in Sachsen-Anhalt Landtagswahlen statt. Der Tierschutz Halle e.V. und seine Dachorganisation Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner haben die Parteien zu ihren Tierschutzzielen für die kommende Wahlperiode befragt.
Die CDU will die Tierschutz-Verbandsklage verhindern. Sie verfolgt den Ausbau der landwirtschaftlichen Tierhaltung und eine artgerechtere Haus- und Nutztierhaltung. Für die Förderung tierversuchsfreier Verfahren sieht sie keinen Bedarf.
Die SPD sagt die Festschreibung der Tierschutz-Verbandsklage im Koalitionsvertrag bei Regierungsverantwortung zu. Sie will den Bau von großen Mastanlagen verhindern, die tierschutzrechtlichen Kontrollen verstärken und den Tierschutz in Schulen und Lehrerausbildung ausbauen.
Die Linke-Fraktion hatte 2014 den ersten Gesetzentwurf für die Tierschutz-Verbandsklage in den Landtag eingebracht. Im September 2015 wurde die Beschlussfassung mit den Stimmen von SPD und CDU auf unbestimmte Zeit vertagt. In der nächsten Legislaturperiode wird sie wieder einen Gesetzentwurf einbringen und sich für eine tierschutzgerechte, regional verträgliche Tierhaltung und bessere Tierschutzkontrollen einsetzen.
Die Grünen deckten nach eigener Aussage massive Tierschutzverstöße in der Landwirtschaft auf. Die Partei steht für eine Wende in der landwirtschaftlichen Tierhaltung, den schnellen Ausstieg aus den Tierversuchen, massive Verbesserungen der amtstierärztlichen Kontrollen und die Einführung der Tierschutz-Verbandsklage.