Die N-/P-reduzierte Fütterung hat für die schweinehaltenden Betriebe künftig eine überragende Bedeutung. Denn laut Düngeverordnung (DüV) entscheiden die im Futter enthaltenden N- und P-Gehalte über den Flächenbedarf, den ein landwirtschaftlicher Betrieb zur gesetzeskonformen Ausbringung seines Wirtschaftsdüngers braucht.
Die DLG hat die verschiedenen N-/P-reduzierten Fütterungsverfahren hinreichend beschrieben. Und sie hat beim Schwein konkrete Angaben zu den Rohprotein-, N-, P- und K-Gehalten der Futtermittel für die Fütterungsstrategien „Universalfutter“, „N-/P-reduziert“ und „stark N-/P-reduziert“ und zu den entprechenden Nährstoffausscheidungen gemacht.
Diese Fütterungsverfahren fanden Eingang in die DüV von 2017. Ein Jahr später wurden die Fütterungsverfahren um die „sehr stark N-/P-reduzierte“ Variante erweitert sowie Ergänzungen zu den Tierleistungen hinzugefügt.
Derzeit steht die Novellierung der DüV von 2017 an. Dabei wird diskutiert, die „sehr stark N- und P-reduzierten“ Fütterungsverfahren sowie die neuen Leistungsklassen in eine überarbeitete DüV zu übernehmen.
Dr. Wolfgang Preißinger
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Die N-/P-reduzierte Fütterung hat für die schweinehaltenden Betriebe künftig eine überragende Bedeutung. Denn laut Düngeverordnung (DüV) entscheiden die im Futter enthaltenden N- und P-Gehalte über den Flächenbedarf, den ein landwirtschaftlicher Betrieb zur gesetzeskonformen Ausbringung seines Wirtschaftsdüngers braucht.
Die DLG hat die verschiedenen N-/P-reduzierten Fütterungsverfahren hinreichend beschrieben. Und sie hat beim Schwein konkrete Angaben zu den Rohprotein-, N-, P- und K-Gehalten der Futtermittel für die Fütterungsstrategien „Universalfutter“, „N-/P-reduziert“ und „stark N-/P-reduziert“ und zu den entprechenden Nährstoffausscheidungen gemacht.
Diese Fütterungsverfahren fanden Eingang in die DüV von 2017. Ein Jahr später wurden die Fütterungsverfahren um die „sehr stark N-/P-reduzierte“ Variante erweitert sowie Ergänzungen zu den Tierleistungen hinzugefügt.
Derzeit steht die Novellierung der DüV von 2017 an. Dabei wird diskutiert, die „sehr stark N- und P-reduzierten“ Fütterungsverfahren sowie die neuen Leistungsklassen in eine überarbeitete DüV zu übernehmen.