„Umweltministerin Schulze redet viel von Dialog und Kooperation, ihr Gesetzentwurf jedoch ist bisher das glatte Gegenteil: Er ist unausgegoren und einzig und allein auf die Landwirtschaft ausgerichtet.
Hier müssen jetzt die Bundestagsabgeordneten in Koalition und Parlament nacharbeiten. Auch Industrie, Verkehr, Kommunen, Kirchen und Bürger müssen einen Beitrag leisten, denn: Insektenschutz geht alle an! Zudem verschwinden in Deutschland jeden Tag 580000 Quadratmeter Lebensraum für Pflanzen, Insekten und Wildtiere. Die Bundesregierung muss diesen Flächenverbrauch endlich stoppen!
Das geplante, recht pauschale Verbot von Pflanzenschutzmitteln auf zahlreichen Flächen und zusätzliche Schutzgebiete bei artenreichem Grünland und Streuobstflächen ist ein Irrweg. Statt zusätzlicher Verbote und Unterschutzstellungen bei artenreichem Grünland und Streuobstflächen sind Förderprogramme zum Erhalt dieser Landbewirtschaftungsformen nötig!
Um bei Gefährdungen der Ernte auf Flächen des Obst-, Wein-, Sonderkulturanbaus und auch auf Acker- und Grünlandflächen durch Krankheiten, Schädlingen bis hin zu Giftpflanzen (zum Beispiel Jakobskreuzkraut) muss Pflanzenschutz auch in Schutzgebieten bedarfsweise und ohne gesonderte Ausnahmeregelungen weiter möglich sein.
Auch muss Ländern wie Bayern, die bereits durch Volksbegehren in Vorleistung gegangen sind oder mussten, die Möglichkeit einer Länderöffnungsklausel gegeben werden. Das gehört zum Vertrauensschutz dazu!“
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„Umweltministerin Schulze redet viel von Dialog und Kooperation, ihr Gesetzentwurf jedoch ist bisher das glatte Gegenteil: Er ist unausgegoren und einzig und allein auf die Landwirtschaft ausgerichtet.
Hier müssen jetzt die Bundestagsabgeordneten in Koalition und Parlament nacharbeiten. Auch Industrie, Verkehr, Kommunen, Kirchen und Bürger müssen einen Beitrag leisten, denn: Insektenschutz geht alle an! Zudem verschwinden in Deutschland jeden Tag 580000 Quadratmeter Lebensraum für Pflanzen, Insekten und Wildtiere. Die Bundesregierung muss diesen Flächenverbrauch endlich stoppen!
Das geplante, recht pauschale Verbot von Pflanzenschutzmitteln auf zahlreichen Flächen und zusätzliche Schutzgebiete bei artenreichem Grünland und Streuobstflächen ist ein Irrweg. Statt zusätzlicher Verbote und Unterschutzstellungen bei artenreichem Grünland und Streuobstflächen sind Förderprogramme zum Erhalt dieser Landbewirtschaftungsformen nötig!
Um bei Gefährdungen der Ernte auf Flächen des Obst-, Wein-, Sonderkulturanbaus und auch auf Acker- und Grünlandflächen durch Krankheiten, Schädlingen bis hin zu Giftpflanzen (zum Beispiel Jakobskreuzkraut) muss Pflanzenschutz auch in Schutzgebieten bedarfsweise und ohne gesonderte Ausnahmeregelungen weiter möglich sein.
Auch muss Ländern wie Bayern, die bereits durch Volksbegehren in Vorleistung gegangen sind oder mussten, die Möglichkeit einer Länderöffnungsklausel gegeben werden. Das gehört zum Vertrauensschutz dazu!“