Bevor sie ins familiäre Lohnunternehmen einstieg, arbeitete Katja Glenk ein Jahr lang im Ausland.
Am liebsten ist sie auf dem Acker unterwegs oder schraubt in der Halle an den Maschinen. Die 24-jährige Katja Glenk aus Schrozberg in Baden-Württemberg ist vor drei Jahren in das Lohnunternehmen ihres Vaters eingestiegen. „Sich mit 16 Jahren für einen festen Berufsweg zu entscheiden, war wirklich schwierig“, erinnert sie sich.
Für die Ausbildung wollte sie möglichst weit weg, um auch andere Erfahrungen zu sammeln. Aber ein Lohnunternehmen sollte es dennoch sein! „Ich bin dann in Hessen gelandet“, sagt sie und schmunzelt. Statt Landwirtschaft zu lernen, begann sie eine Lehre als Fachkraft Agrarservice, eine Ausbildung speziell für Lohnunternehmer.
Erstmal weit weg
Bevor sie ins Familienunternehmen einstieg, wollte sie aber noch mehr von der Welt sehen. Ein ganzes Jahr fuhr die damals 20-Jährige mit einem Lohnunternehmer quer durch Mittelamerika.
„Da habe ich auch meinen Lkw-Führerschein gemacht. Seit dieser Erfahrung bringt mich hier in Deutschland nichts mehr so schnell aus der Ruhe“, sagt sie. Auch als sie dann 2018 zu Hause mit einstieg, gewann sie mit ihrer ruhigen und souveränen Art bei den Landwirten in der Region schnell das Vertrauen. „Klar musste ich auch mit dem ein oder anderen Spruch zurechtkommen. Meine Arbeit wurde immer kritischer beäugt als die der Männer, das war ich schon gewohnt“, sagt sie und lacht.
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Bevor sie ins familiäre Lohnunternehmen einstieg, arbeitete Katja Glenk ein Jahr lang im Ausland.
Am liebsten ist sie auf dem Acker unterwegs oder schraubt in der Halle an den Maschinen. Die 24-jährige Katja Glenk aus Schrozberg in Baden-Württemberg ist vor drei Jahren in das Lohnunternehmen ihres Vaters eingestiegen. „Sich mit 16 Jahren für einen festen Berufsweg zu entscheiden, war wirklich schwierig“, erinnert sie sich.
Für die Ausbildung wollte sie möglichst weit weg, um auch andere Erfahrungen zu sammeln. Aber ein Lohnunternehmen sollte es dennoch sein! „Ich bin dann in Hessen gelandet“, sagt sie und schmunzelt. Statt Landwirtschaft zu lernen, begann sie eine Lehre als Fachkraft Agrarservice, eine Ausbildung speziell für Lohnunternehmer.
Erstmal weit weg
Bevor sie ins Familienunternehmen einstieg, wollte sie aber noch mehr von der Welt sehen. Ein ganzes Jahr fuhr die damals 20-Jährige mit einem Lohnunternehmer quer durch Mittelamerika.
„Da habe ich auch meinen Lkw-Führerschein gemacht. Seit dieser Erfahrung bringt mich hier in Deutschland nichts mehr so schnell aus der Ruhe“, sagt sie. Auch als sie dann 2018 zu Hause mit einstieg, gewann sie mit ihrer ruhigen und souveränen Art bei den Landwirten in der Region schnell das Vertrauen. „Klar musste ich auch mit dem ein oder anderen Spruch zurechtkommen. Meine Arbeit wurde immer kritischer beäugt als die der Männer, das war ich schon gewohnt“, sagt sie und lacht.