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Bayern

Hilfe für Naturschutz-Projekte

Bayern hat die Förderung des Naturschutz weiter verbessert. Damit sollen auch in der Corona-Krise Naturschutzmaßnahmen umgesetzt und die Umweltstationen erhalten bleiben.

Lesezeit: 2 Minuten

Die finanzielle Ausstattung von Naturparken sowie verschiedenen Naturschutzmaßnahmen wird in Bayern grundlegend verbessert. Mit den gerade aktualisierten Landschaftspflege- und Naturpark-Richtlinien können Verbände, Kommunen und Landwirte jetzt neue Projekte umsetzen. „Die Corona-Pandemie ist die größte Herausforderung der Gegenwart. Dabei verlieren wir aber die vielen anderen Projekte, die für die Zukunft unserer Gesellschaft so wichtig sind, nicht aus den Augen. Maßnahmen und Projekte für Moore, Naturparke, ökologisch wertvolle Flächen in Städten oder Streuobstwiesen werden ab sofort mit bis zu 90 Prozent der Kosten unterstützt“, so Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber.

Verstärkung der Fördertöpfe

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Für die Renaturierung von Mooren stehen zusätzlich 16 Millionen Euro zur Verfügung. Der Fördertopf für blütenreiche Streuobstwiesen, kommunale Projekte zur Biodiversität sowie Maßnahmen in den 19 bayerischen Naturparken ist mit 15 Millionen Euro verstärkt worden. In den Naturparken fördert das Umweltministerium nun auch die Errichtung und den Betrieb von Naturparkzentren. Der Neubau eines Naturparkzentrums wird mit bis zu 2 Millionen Euro, der laufende Betrieb dieser Einrichtungen mit bis zu 200.000 Euro jährlich unterstützt.

Umweltbildung bleibt erhalten

Durch eine einmalige Umgestaltung der Förderung werden die von der Corona-Pandemie massiv betroffenen staatlich anerkannten Umweltstationen gesichert. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte dazu: "Der Freistaat ist ein verlässlicher Partner für die Träger der Umweltbildung. Wir wollen die Umweltstationen in Bayern in dieser schwierigen Zeit bestmöglich unterstützen. Sie leisten wichtige Arbeit und sind ein Schlüssel für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Die hochwertigen flächendeckenden Angebote sollen unbedingt erhalten bleiben, auch wenn auf absehbare Zeit keine Veranstaltungen stattfinden können. Wir lassen niemanden allein und unterstützen unbürokratisch. Damit schaffen wir frühzeitig Planungssicherheit bei den Bildungsträgern und federn finanzielle Belastungen ab."

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